Humira und Auswanderung

Schwerbehinderung, Rente, Kur etc. Austausch unter Betroffenen. Hier erfolgt keine Beratung durch den AK Sozialrecht!
Antworten
Corux
neu hier
Beiträge: 1
Registriert: Mo 12. Jun 2017, 21:05

Humira und Auswanderung

Beitrag von Corux »

Hallo zusammen,

seit mittlerweile 5 Jahren werde ich wegen Crohn mit Humira behandelt und sowohl schub-, als auch weitestgehend beschwerdefrei.

Da ich mittlerweile mit der Situation in Deutschland nicht mehr einverstanden bin, habe ich des öfteren an Auswanderung gedacht.
Dies soll bitte kein Thread a'la "Warum?", "Mit Crohn eine schlechte Idee", etc. werden ;)

Mich würde primär Interessieren, ob es hier Auswanderer mit Humira gibt und welche Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem anderer Länder gemacht wurde?
Bevorzugt für die Länder Schweiz und Norwegen.

Viele Grüße

Kaja
könnte auch hier einziehen
Beiträge: 954
Registriert: Mo 5. Okt 2015, 13:39
Diagnose: MC

Re: Humira und Auswanderung

Beitrag von Kaja »

Hallo Corux,

natürlich steht Dir informativ die Frage zur Versorgung zu :) .

Und die ist richtig und gut!

Ich sehe es aus der Perspektive - es sind unterschiedliche Gesundheitssysteme.

Ggf. können Dir hier User berichten, aber ich würde noch den Weg über den Hersteller von Humira,

https://de.wikipedia.org/wiki/AbbVie

gehen und dort anfragen, wie sich die med. Versorgung, Zulassung durch welche Ärzte, Krankenversicherung, Kostenübernahme etc. verhält.

Gerade ein Hersteller, welcher am Absatz seines Produktes interessiert ist kennt den Markt / die Märkte und kann Dir Tipps geben!

Es ist ja immer eine Frage des med. Sozialsystems, was Du einbezahlen musst für welche Behandlung, was grundsätzlich übernommen wird und auch Zulassungen in einem Land.

Oder hast Du Zuzahlungen zu leisten? Wenn ja in welcher Höhe?

Viele Grüße

Kaja

Antworten