Hallo California,California985 hat geschrieben:....... Ich will nur, dass man mich in Ruhe lässt, wenn es mir schlecht geht und mir nicht noch Ratschläge gibt, was ja angeblich alles gut für mich ist.
Mich nervt es einfach nur, dass es immer heißt: Ach so ein bißchen Bauchschmerzen, dass geht vorbei. Oder anderen geht's viel schlechter. Sowas geht gar nicht und sowas sagt man auch nicht, sondern hält es bei sich. krank ist krank egal was man hat.
ich kann mir schwer vorstellen, dass Du dein Anliegen hinsichtlich der Verschwiegenheit über Deinen Krankheitsverlauf "1000 mal" bzw. in aller Deutlichkeit in der Arztpraxis vorgetragen hast, ohne dass man dies nicht im Geringsten akzeptiert hat. Aber egal, Du wechselst ja jetzt den Arzt. Bleibt zu hoffen, dass es künftig besser läuft.
Deine Ausführungen lassen befürchte, dass es Dein soziales Umfeld nicht ganz einfach im Umgang mit Dir und Deiner Erkrankung hat. Viele CED-Erkrankte wünschen sich ein Stück familiäre Anteilnahme am eigenen Krankheitsverlauf.
Gegen übermäßige "Fürsorge" hilft meist ein klares STOP, dass überwiegend akzeptiert wird, wenn es energisch ausgesprochen wird.
Gruß
Thilo