Totaler Stress als Hauptursache für CED
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- Dauergast
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- Diagnose: CU
Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo,
ich möchte euch meine Sichtweise der CED näher bringen. Ich habe eine CU seit 9,8 Jahren. Habe aber festgestellt dass Stress zu 99%iger Wahrscheinlichkeit der Auslöser ist. Darum bin ich auf der Suche nach Medikamente die Stress unterdrücken bzw. Adrenalin und Cortisol unterdrücken.
Ich habe in den letzten Jahren festgestellt dass ich mehr als sonst Schübe hatte und längere. Fazit: Es liegt an der populistisch verändernden Gesellschaft.
In einem Beitrag las ich 2008 dass man als CED Patient sich nur in positivem Umfeld aufhalten sollte und nicht wo man sich verstellen muss. Titel war "Gesunder Körper, gesunder Geist". Wenig TV, PC. Viel in der Natur, viel in positivem Umfeld und von Negativem fern bleiben.
So will ich meine Colitis töten. Die Colitis Ulcerosa soll Angst kriegen vor mir und meinem hübschen, luxuriösen Körper
Außerdem denke ich, dass man der Entzündung jegliche Nahrung und Boden von den Füßen entreißen muss. Außerdem: Zur Hölle mit Krebsförderungsmedikamenten wie Biologikas!!!
LG
ich möchte euch meine Sichtweise der CED näher bringen. Ich habe eine CU seit 9,8 Jahren. Habe aber festgestellt dass Stress zu 99%iger Wahrscheinlichkeit der Auslöser ist. Darum bin ich auf der Suche nach Medikamente die Stress unterdrücken bzw. Adrenalin und Cortisol unterdrücken.
Ich habe in den letzten Jahren festgestellt dass ich mehr als sonst Schübe hatte und längere. Fazit: Es liegt an der populistisch verändernden Gesellschaft.
In einem Beitrag las ich 2008 dass man als CED Patient sich nur in positivem Umfeld aufhalten sollte und nicht wo man sich verstellen muss. Titel war "Gesunder Körper, gesunder Geist". Wenig TV, PC. Viel in der Natur, viel in positivem Umfeld und von Negativem fern bleiben.
So will ich meine Colitis töten. Die Colitis Ulcerosa soll Angst kriegen vor mir und meinem hübschen, luxuriösen Körper
Außerdem denke ich, dass man der Entzündung jegliche Nahrung und Boden von den Füßen entreißen muss. Außerdem: Zur Hölle mit Krebsförderungsmedikamenten wie Biologikas!!!
LG
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo,
ich denke, solch wenige allgemeine Aussagen, wie man sein Leben positiv gestalten kann, die helfen speziell bei und gegen die CED nun gar nichts. Gründe für diese Erkrankungen, die man nun schon lange sucht, dafür gibt es nur Theorien. Anlässe für den Ausbruch wie auch eine mögliche Modulation des Krankheitsverlaufes, die können im psychischen Bereich liegen, und viele Betroffene denken, negative psychische Belastungen sind dort ursächlich.
Meine Meinung, es geht dabei aber nicht um Befindlichkeitsstörungen sondern um einschneidende Belastungen, die auch nur durch einschneidende Veränderungen in den Lebensumständen zu überwinden sind. Ich bin nicht der Meinung, es kann etwas positiv bewegt werden durch die in allen Medien verbreiteten allgemeinen Weisheiten, wie Wellness, eine irgendwie geartete Ernährungsumstellung, etc.
Zu den Biologicals und Deinen Äußerungen hier schreibe ich, "Don't feed the Troll".
LG Neptun
ich denke, solch wenige allgemeine Aussagen, wie man sein Leben positiv gestalten kann, die helfen speziell bei und gegen die CED nun gar nichts. Gründe für diese Erkrankungen, die man nun schon lange sucht, dafür gibt es nur Theorien. Anlässe für den Ausbruch wie auch eine mögliche Modulation des Krankheitsverlaufes, die können im psychischen Bereich liegen, und viele Betroffene denken, negative psychische Belastungen sind dort ursächlich.
Meine Meinung, es geht dabei aber nicht um Befindlichkeitsstörungen sondern um einschneidende Belastungen, die auch nur durch einschneidende Veränderungen in den Lebensumständen zu überwinden sind. Ich bin nicht der Meinung, es kann etwas positiv bewegt werden durch die in allen Medien verbreiteten allgemeinen Weisheiten, wie Wellness, eine irgendwie geartete Ernährungsumstellung, etc.
Zu den Biologicals und Deinen Äußerungen hier schreibe ich, "Don't feed the Troll".
LG Neptun
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
"Dont feed the troll"
- Passt zu diesem Forum. Ich weiß ja nicht, ob du ein Troll bist, oder das Ernst meinst, aber ich feier deine Aussage. Denke genauso!
Du hast recht, wenn du sagst, man sollte sich da aufhalten wo man gerne ist. Leute um sich herum haben, die man gerne hat. Aber die Menschen tun sich Dinge tagtäglich an, die Sie verabscheuen. Sie gehen auf Partys, wo sie nicht hin wollen, sie machen Jobs, die sie nicht mögen und am Ende heißt es: "Das ist normal, das macht man so!"
Ne. Wir sollten mehr auf uns schauen, uns darauf konzentrieren, was uns weiter bringt im Leben, täglicher Fortschritt muss das Ziel sein, Fernseher bspw. braucht kein Mensch, wir haben zwar einen, der ist aber nicht mal im Strom... Die Leute verschwenden Ihre Zeit, machen keinen Sport mehr, trinken Alkohol, rauchen, essen nur Fast Food, massenhaft Fleisch, aber erhoffen sich vom Arzt DIE Pille, um alles gerade zu biegen. So funktioniert das nicht. Wir müssen selbst aktiv etwas ändern, denn verlassen wir uns auf Ärzte sind wir verlassen und dann ist das Gejammer wieder groß, dass es "uns" schlecht geht.
Ich bin der Überzeugung, dass wir unser Schicksal in unserer Hand haben, und auch bei CED sehr positive Veränderung erreichen können, wenn wir wirklich mal grundlegend etwas am Lifestyle ändern und nicht nur marginal die Parameter verschieben.
Zu deinen Medikamenten kann ich aber nichts sagen, würde auch empfehlen die Finger von zu lassen und lieber natürlich bleiben Stress also minimieren indem man das tut, was man selbst will, was einen erfüllt und Spaß macht.
Und dass die Medikamente alle tolle Nebenwirkungen haben, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Ja, sie haben eine Wirkung und haben uns alle z.T. aus den schlimmsten Schüben rausgeholt, aber sobald es uns gut geht, sollten wir alles dran setzen, das Zeug aus unserem Körper zu hauen.
- Passt zu diesem Forum. Ich weiß ja nicht, ob du ein Troll bist, oder das Ernst meinst, aber ich feier deine Aussage. Denke genauso!
Du hast recht, wenn du sagst, man sollte sich da aufhalten wo man gerne ist. Leute um sich herum haben, die man gerne hat. Aber die Menschen tun sich Dinge tagtäglich an, die Sie verabscheuen. Sie gehen auf Partys, wo sie nicht hin wollen, sie machen Jobs, die sie nicht mögen und am Ende heißt es: "Das ist normal, das macht man so!"
Ne. Wir sollten mehr auf uns schauen, uns darauf konzentrieren, was uns weiter bringt im Leben, täglicher Fortschritt muss das Ziel sein, Fernseher bspw. braucht kein Mensch, wir haben zwar einen, der ist aber nicht mal im Strom... Die Leute verschwenden Ihre Zeit, machen keinen Sport mehr, trinken Alkohol, rauchen, essen nur Fast Food, massenhaft Fleisch, aber erhoffen sich vom Arzt DIE Pille, um alles gerade zu biegen. So funktioniert das nicht. Wir müssen selbst aktiv etwas ändern, denn verlassen wir uns auf Ärzte sind wir verlassen und dann ist das Gejammer wieder groß, dass es "uns" schlecht geht.
Ich bin der Überzeugung, dass wir unser Schicksal in unserer Hand haben, und auch bei CED sehr positive Veränderung erreichen können, wenn wir wirklich mal grundlegend etwas am Lifestyle ändern und nicht nur marginal die Parameter verschieben.
Zu deinen Medikamenten kann ich aber nichts sagen, würde auch empfehlen die Finger von zu lassen und lieber natürlich bleiben Stress also minimieren indem man das tut, was man selbst will, was einen erfüllt und Spaß macht.
Und dass die Medikamente alle tolle Nebenwirkungen haben, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Ja, sie haben eine Wirkung und haben uns alle z.T. aus den schlimmsten Schüben rausgeholt, aber sobald es uns gut geht, sollten wir alles dran setzen, das Zeug aus unserem Körper zu hauen.
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Ich kann für mich bestätigen dass Stress meine CED zu 100% ausgelöst hat.
Habe ich eine Unsicherheit (Beziehung, Arbeit, Geld oder einen Konflikt) geht der nächste Schub damit zu 100% einher.
Meiner Erfahrung nach ist es bei der CED extrem wichtig die Psyche in Form zu haben und Sport zu treiben. Man sollte ein glückliches Leben führen und mit sich zufrieden sein.
Der Darm hat mehr Nervenzellen als das Gehirn. Der Darm steuert das Gehirn und umgekehrt. Der Darm bildet den großteil des Immunsystems.
Logisch folgen kann man dadurch, wenn der Stress den Darm diktiert, dann braucht man sich nicht wundern wenn Autoimmunerkrankungen entstehen
Es ist erwiesen das Stress ein Auslöser sein kann.
Habe ich eine Unsicherheit (Beziehung, Arbeit, Geld oder einen Konflikt) geht der nächste Schub damit zu 100% einher.
Meiner Erfahrung nach ist es bei der CED extrem wichtig die Psyche in Form zu haben und Sport zu treiben. Man sollte ein glückliches Leben führen und mit sich zufrieden sein.
Der Darm hat mehr Nervenzellen als das Gehirn. Der Darm steuert das Gehirn und umgekehrt. Der Darm bildet den großteil des Immunsystems.
Logisch folgen kann man dadurch, wenn der Stress den Darm diktiert, dann braucht man sich nicht wundern wenn Autoimmunerkrankungen entstehen
Es ist erwiesen das Stress ein Auslöser sein kann.
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Moin,
unbestrittener weise ist eine gesunde Ernährung, ein tolles soziales Umfeld, eine intakte Familie, ein Beruf in dem man aufgeht, ... die beste Voraussetzung für ein beschwerdefreies Leben. Vielleicht braucht man dann auch kein TV, oder keinen Computer (die DCCV ist Dir dann aber auch fern), oder keinen MacDonalds, BurgerKing oder wie auch immer, kein SmartPhone, keinen Supermarkt, ...
Vielleicht ist das eine Voraussetzung für seelisches/körperliches Wohlbefinden, aber ist die auch hinreichend? Wer sagt, dass alles gut wird, wenn ich dann auf meiner "individuellen einsamen Insel" auf meinem Bambusstängel rumkaue?
Wir leben hier mitten in Europa in Deutschland. Hier gibt's nun mal nicht den Zustand wie in der Karikbik. Wir haben hier Stress und Hektik im Alltag, dadurch auch soziale Anspannungen in und außerhalb der Familie, berufliche Probleme, und vieles mehr. Die Vorteile der Industrialisierung nehmen wir gerne mit, die Nachteile wollen wir nicht wahrhaben und verteufeln sie. So etwas nennt man üblicherweise schwarz/weiß-denken
Ernsthaft? Was soll auf Dauer damit besser werden? Den Gedanken muss ich ja wohl nicht weiter ausführen.
Ich möchte Dir und Deinen Thesen jetzt nicht weiter folgen. Du kannst aber noch versuchen, die näher zu präzisieren.
LG Konrad
P.S.: Ich bin gerne bereit für weiterführende konstruktive Diskussion hier
unbestrittener weise ist eine gesunde Ernährung, ein tolles soziales Umfeld, eine intakte Familie, ein Beruf in dem man aufgeht, ... die beste Voraussetzung für ein beschwerdefreies Leben. Vielleicht braucht man dann auch kein TV, oder keinen Computer (die DCCV ist Dir dann aber auch fern), oder keinen MacDonalds, BurgerKing oder wie auch immer, kein SmartPhone, keinen Supermarkt, ...
Vielleicht ist das eine Voraussetzung für seelisches/körperliches Wohlbefinden, aber ist die auch hinreichend? Wer sagt, dass alles gut wird, wenn ich dann auf meiner "individuellen einsamen Insel" auf meinem Bambusstängel rumkaue?
Wir leben hier mitten in Europa in Deutschland. Hier gibt's nun mal nicht den Zustand wie in der Karikbik. Wir haben hier Stress und Hektik im Alltag, dadurch auch soziale Anspannungen in und außerhalb der Familie, berufliche Probleme, und vieles mehr. Die Vorteile der Industrialisierung nehmen wir gerne mit, die Nachteile wollen wir nicht wahrhaben und verteufeln sie. So etwas nennt man üblicherweise schwarz/weiß-denken
quintessenz hat geschrieben:Darum bin ich auf der Suche nach Medikamente die Stress unterdrücken bzw. Adrenalin und Cortisol unterdrücken.
Ernsthaft? Was soll auf Dauer damit besser werden? Den Gedanken muss ich ja wohl nicht weiter ausführen.
Aah ja, es gibt also "böse" Medikamente und "gute". Am Besten bleiben wir aber bei Kamillentee. So weit ich weiß, kann man mit dem nichts verkehrt machenquintessenz hat geschrieben:Außerdem: Zur Hölle mit Krebsförderungsmedikamenten wie Biologikas!!!
Ich möchte Dir und Deinen Thesen jetzt nicht weiter folgen. Du kannst aber noch versuchen, die näher zu präzisieren.
LG Konrad
P.S.: Ich bin gerne bereit für weiterführende konstruktive Diskussion hier
Timschal
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo,
Es ist keine These es trifft zu. Vielleicht nicht auf jeden kranken aber auf viele. Die Krankheit zeigt sich doch immer anders. Dann kann doch die Ursache auch immer anders sein. Wenns bei dir nicht zutrifft ist deine Ursache halt wo anders. Ich habe ced und merke nix davon, weder schmerzen noch blut oder Durchfall. Wie ich schon sage 1000 Gesichter, 1000 individuelle Ursachen. Das Ziel ist es für sich die Ursache zu finden und zu minimieren. die
Es ist keine These es trifft zu. Vielleicht nicht auf jeden kranken aber auf viele. Die Krankheit zeigt sich doch immer anders. Dann kann doch die Ursache auch immer anders sein. Wenns bei dir nicht zutrifft ist deine Ursache halt wo anders. Ich habe ced und merke nix davon, weder schmerzen noch blut oder Durchfall. Wie ich schon sage 1000 Gesichter, 1000 individuelle Ursachen. Das Ziel ist es für sich die Ursache zu finden und zu minimieren. die
- Setsuko
- Dauergast
- Beiträge: 115
- Registriert: Mi 13. Feb 2013, 20:27
- Diagnose: MC seit 2006
- Wohnort: Rheinland-Pfalz
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo in die Runde.
Bei mir kann ich ebenfalls bestätigen, dass Stress der Auslöser für meinen neuen Schub ist. Fast 9 Jahre war ich nun beschwerdefrei. Letzes Jahr hatte ich konstant sehr seelischen Stress. Im August kam dann der neue Schub und am Sonntag gings dann bis Mittwoch ins Krankenhaus
Der damalige Auslöser als die MC bei mir diagnostiziert wurde, war ebenfalls Stress (Mobbing in der Auszibildung).
Bei mir kann ich ebenfalls bestätigen, dass Stress der Auslöser für meinen neuen Schub ist. Fast 9 Jahre war ich nun beschwerdefrei. Letzes Jahr hatte ich konstant sehr seelischen Stress. Im August kam dann der neue Schub und am Sonntag gings dann bis Mittwoch ins Krankenhaus
Der damalige Auslöser als die MC bei mir diagnostiziert wurde, war ebenfalls Stress (Mobbing in der Auszibildung).
~~Holla the woodfairy~~
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo an alle,
und was macht ihr gegen den Stress, wenn ihr meint das es von Stress kommt?
Stress schlägt schon auf den Magen, aber dass es vom Stress kommt weiß ich nicht, wenn es so wäre wäre es ja dann viel leichter das zu kontrollieren.
LG Leoo
und was macht ihr gegen den Stress, wenn ihr meint das es von Stress kommt?
Stress schlägt schon auf den Magen, aber dass es vom Stress kommt weiß ich nicht, wenn es so wäre wäre es ja dann viel leichter das zu kontrollieren.
LG Leoo
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo,
ich nehme Antidepressiva wegen häufiger depressiver Stimmungen. Mein CED ist seitdem besser, ich war auf der Suche nach dem Grund auf diesen Beitrag gestoßen. Einen direkten Zusammenhang kann man schwer ziehen. Denn AntiD. braucht zwei Wochen bis zur Wirkung und vielleicht macht auch das schöne Wetter zu tun.
Vielleicht hilft es anderen, daher hier meine Meinung dokumentiert...
ich nehme Antidepressiva wegen häufiger depressiver Stimmungen. Mein CED ist seitdem besser, ich war auf der Suche nach dem Grund auf diesen Beitrag gestoßen. Einen direkten Zusammenhang kann man schwer ziehen. Denn AntiD. braucht zwei Wochen bis zur Wirkung und vielleicht macht auch das schöne Wetter zu tun.
Vielleicht hilft es anderen, daher hier meine Meinung dokumentiert...
Re: Totaler Stress als Hauptursache für CED
Hallo,
ich bin auch absolut überzeugt, dass ich durch Stress meine Colitis ausgelöst habe. Es mag zwar sein, dass nicht alle davon betroffen sind und es auch andere Ursachen gibt, aber es muss anerkannt werden, dass Stress einer von vielen Möglichkeiten ist. Allerdings wird immer behauptet, dass die Ursache unklar sei. Auf Beipackzetteln stehen auch nur Nebenwirkungen, die von Patienten mitgeteilt werden, also warum nicht das gleiche Schema bei der CED anwenden? Es ist doch wichtig, was die Patienten sagen und nur weil es bis jetzt noch nicht medizinisch nachgewiesen ist, heißt es nicht, dass es unmöglich sei.
Wenn man Jahre lang unter Dauerstress steht (Zwischenprüfungen, Präsentationen, Pendelfahrten, Familie u.v.m.) dann fährt das Immunsystem runter und man ist anfälliger für Erkrankungen. Stress schlägt sich nicht nur auf den Magen, sondern auch auf den Darm. Deswegen haben viele Krämpfe, die zu Durchfällen führen, der Darm ist also ständig belastet.
Entgegenwirken kann man nur, wenn man sich mental stärkt, also sich beruhigen, tief durchatmen, denn flaches atmen bei Stress verursacht Magenschmerzen. Sport machen, einen Ausgleich finden und versuchen sich bei Stress zu beruhigen, denn manchmal macht man sich unter Zeitdruck verrückt und es wird nur schlimmer, aber wenn man entspannt ist, dann laufen die Dinge plötzlich besser und man kommt trotzdem ans Ziel.
Stress wird immer da sein, aber man kann lernen es nicht immer zuzulassen. Es ist also eine Kopfsache. Zu hohe Ziele, zu viel Stress. Lieber kleine Etappen und den Erfolg genießen, aber das ganz hohe Ziel immer im Blick behalten.
ich bin auch absolut überzeugt, dass ich durch Stress meine Colitis ausgelöst habe. Es mag zwar sein, dass nicht alle davon betroffen sind und es auch andere Ursachen gibt, aber es muss anerkannt werden, dass Stress einer von vielen Möglichkeiten ist. Allerdings wird immer behauptet, dass die Ursache unklar sei. Auf Beipackzetteln stehen auch nur Nebenwirkungen, die von Patienten mitgeteilt werden, also warum nicht das gleiche Schema bei der CED anwenden? Es ist doch wichtig, was die Patienten sagen und nur weil es bis jetzt noch nicht medizinisch nachgewiesen ist, heißt es nicht, dass es unmöglich sei.
Wenn man Jahre lang unter Dauerstress steht (Zwischenprüfungen, Präsentationen, Pendelfahrten, Familie u.v.m.) dann fährt das Immunsystem runter und man ist anfälliger für Erkrankungen. Stress schlägt sich nicht nur auf den Magen, sondern auch auf den Darm. Deswegen haben viele Krämpfe, die zu Durchfällen führen, der Darm ist also ständig belastet.
Entgegenwirken kann man nur, wenn man sich mental stärkt, also sich beruhigen, tief durchatmen, denn flaches atmen bei Stress verursacht Magenschmerzen. Sport machen, einen Ausgleich finden und versuchen sich bei Stress zu beruhigen, denn manchmal macht man sich unter Zeitdruck verrückt und es wird nur schlimmer, aber wenn man entspannt ist, dann laufen die Dinge plötzlich besser und man kommt trotzdem ans Ziel.
Stress wird immer da sein, aber man kann lernen es nicht immer zuzulassen. Es ist also eine Kopfsache. Zu hohe Ziele, zu viel Stress. Lieber kleine Etappen und den Erfolg genießen, aber das ganz hohe Ziel immer im Blick behalten.