Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Ergänzende Wege zur "normalen" Medizin.
gruenertee44
hat sich häuslich eingerichtet
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Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von gruenertee44 »

Hallo liebe CED-Gemeinde :)

Hat jemand Erfahrungen mit "kolloidalem Silber" ?

Habe mir mal eine Flasche mit 10 ppm kolloidalem Silber bestellt...

Es gibt dieses Silberwasser anscheinend auch in höheren Dosierungen.

Es gibt auch Goldwasser habe ich gerade gelesen.

Hat jemand Erfahrungen hinsichtlich MC oder CU damit?

Werde berichten...

VLG!

_Stephan
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von _Stephan »

Hallo gruenertee,

das habe ich vor vielen Jahren mal probiert.
Ich hatte mir dafür ein Elektrolysegerät mit 2 Silberelektroden gekauft.
Das kommt wahrscheinlich günstiger, wenn man das Silberkolloid längere Zeit nehmen will.

Die Variante mit goldener Färbung stellt man aus erhitztem destilliertem Wasser her.
Da sind dann keine Mineralstoffe drin, die wohl zu größeren Partikeln / silbriger Färbung führen.
Sie soll auch länger haltbar sein.

Ich muß allerdings sagen, daß es mir persönlich (CU) nicht großartig geholfen hat.
Die erhoffte Wirkung soll ja durch den antibiotischen Effekt des Silberkolloids eintreten.
Allein durch Dezimierung der Darmbakterien kann bei den CED aber auch keine dauerhafte Besserung erreichen.
Bei Pouchitis haben mir (herkömmliche) Antibiotika aber kurzfristig durchaus gut geholfen.

Insofern probier' das ruhig mal aus, schaden kann es nicht, wenn man es nicht stark übertreibt mit der Dosis.

LG Stephan

gruenertee44
hat sich häuslich eingerichtet
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von gruenertee44 »

Danke Stephan!

Also selbst herstellen tue ich den "Trank" nicht, sondern erstmal
den gekauften austesten... Klar kostet das jetzt erstmal was, aber was man schon alles
"investiert" hat, dann kommts auf 30 Euro auch nicht mehr an..
Bin mal gespannt obs was nutzt^^ Ich wende seit gestern so alle paar Stunden 1-2 Teelöffel
in Wasser verdünnt an (da ist so ein kleines Sprühgefäß dabei, weil man ja keinen
Metallöffel verwenden darf, hab ich das mit einem kleinen Plastiktrichter in den Sprüher gefüllt und
sprüh dann 1-2 Teelöffel in etwas normales Wasser).

Eine Überdosierung kann eigtl. nicht entstehen, da der
Silbergehalt ja extrem niederig ist (glaube maximal 1-2 mg pro Liter oder so).
Anscheinend was ich so im Internet gelesen habe, ist der Kolloid-Anteil wichtig,
da so die Bazillen abgetötet werden.

Naja wie das so wissenschaftlich alles genau ist, ist mir eigtl. egal,
wenns wirken sollte, mach ich`s natürlich weiter. Aber eine Selbstherstellung
trau ich mir vorerst mal nicht zu. Bin da technisch nicht so der Begabteste^^
Bin mehr so der Anwender :-D

VLG!

Spinnwebe
Dauergast
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von Spinnwebe »

Soweit ich informiert bin, sollte kolloidales Silber unverdünnt eingenommen werden.

Ob es eine Wirkung auf CED hat, weiß ich nicht, habe es bisher nicht probieren müssen.

Im Buch von Kühni steht zu CED:
2 bis 3x täglich 30-50 ml 50-70 ppm einnehmen,
dazu 2 bis 3x tägl. 2-3 Teel. ind. Flohsamen pro Tag, diese mind. 1 Stunde in 200ml wasser quellen lassen
und 3g Klino tägl.

Mit Deinen ???ml verdünnten 20 ppm ???x pro Tag bist Du also vermutlich ziemlich entfernt von der Dosierungsempfehlung.

Ich stelle es selber her und verwende es mit großer Begeisterung und großem Erfolg bei allen Hautverletzungen, was Besseres gibt es nicht. Schnittwunden, Schürfwunden, Insektenstiche, Verbrennungen... auch bei Angina und einer Augenentzündung hat es mir schon gut geholfen. Je eher angewendet, um so besser ist die Wirkung.

Höhere ppm bedeutet nicht stärkere Wirkung.
Herzlich grüßt
die Spinnwebe


MC Diagnose 2005, beschwerdefrei durch TCM und Ernährungsumstellung seit 2009

gruenertee44
hat sich häuslich eingerichtet
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von gruenertee44 »

Hallo Spinnwebe! Danke für Deinen Beitrag! Endlich mal jemand, der was zu K.S. sagt :)

Habe das Zeug ja auch das erste Mal... hab halt jetzt erstmal geschaut, wie ich das verdünnt vertrage.
Da ich keine größeren Nebenwirkungen feststellen konnte, bin ich jetzt auch zu höheren Dosen
übergegangen. Wobei das ja mit diesen 10 ppm immer noch sehr wenig wahrscheinlich ist.

Naja ich steiger mich dann mit der Zeit....

Kennst Du Dich damit etwas aus? Kann man das so umrechnen:
10 ppm in einer 250 ml Flasche entsprechen dann 2,5 mg Silber in dieser Flasche
(10 mg pro Liter, also 1/4 hiervon).

Ist das sicher, dass man das nicht mit Leitungswasser verdünnen soll? Schmeckt halt
dann etwas sonderbar (unverdünnt)^^ ich würde sagen salzmäßig^^

Ich stelle es nicht selbst her, das trau ich mir nicht zu.

Wieviel ist eigtl. die Tageshöchstdosis an Silber? Hab`s wollen googlen, aber finde nichts :(

Danke und schönes WE!

Spinnwebe
Dauergast
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von Spinnwebe »

Sorry, hab' zu wenig Zeit und bin zuwenig Chemiker, um Deinen Ausführungen zu folgen und Dir erschöpfende Antworten zu geben.

Es hat einen Grund, warum zur Herstellung von KS destilliertes Wasser verwendet wird, die Silberionen gehen mit dem Chlor, Carbonaten, Sulfaten... im Leitungswasser Verbindungen ein, deshalb soll eine Einnahme auch unverdünnt erfolgen. Was Du dann mit Leitungswasser verdünnt zu Dir nimmst, ist kein KS mehr, da brauchst Du wohl auf keine Wirkung zu warten.

Es gibt Bücher, z.T. auch gebraucht und preiswert zu dem Thema, oder kostenlos zum Leihen über eine Bücherei.
Herzlich grüßt
die Spinnwebe


MC Diagnose 2005, beschwerdefrei durch TCM und Ernährungsumstellung seit 2009

_Stephan
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von _Stephan »

Hallo zusammen,

hab' jetzt noch mal meine Anleitung rausgekramt.
Darin wird empfohlen, zur inneren Anwendung 1mal täglich 200 ml des Silberwassers mit 1...16 ppm Konzentration unverdünnt ca. 1 Std. vor dem Schlafengehen zu trinken.
Insofern könntest du deine Lösung mit 10 ppm wohl unverdünnt einnehmen, gruenertee. Evtl. auch nur 100 ml täglich.

Das Verdünnen würde ich jetzt nicht kritisch sehen, wenn du die Lösung gleich danach trinkst.
Im Magen kommt eh' alles zusammen. :)
Ungünstig ist nur, wenn bei der Elektrolyse zu viel Strom fließt (> 4 mA), dann entstehen angeblich zu große Silberpartikel (dann ist es keine Kolloid mehr). Deswegen haben die Geräte eine entsprechende Strombegrenzung.

Wenn du die Flasche gekauft hast, ist das wahrscheinlich aus destilliertem Wasser hergestellt.
Hat es nicht so eine blaß-goldene Färbung, wenn du reinschaust?

LG Stephan

gruenertee44
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von gruenertee44 »

Also das kolloidale Silber 10 ppm ist komplett wie Wasser vom Aussehen her.

Schmeckt halt nur etwas salzig. Geht aber. Probiere bald auch den Trank mit 25 ppm...

Nur so nebenbei: wenn man bedenkt, dass Silber einer der besten Leiter ist und sich dann die
Nerven erholen, könnte es ja sein, dass zB MC durch eine schlechte Nervenverbindung ausgelöst wird?

Immerhin wird man ja im Laufe des Lebens zig-Male geimpft und damit mit Quecksilber zugeschüttet, was
dann auch wiederum schlecht für die Nerven ist, weil das ja die Nervenverbindungen stört.
Auch natürlich in Amalgamfüllungen, wo ja auch sogar Silber drin steckt, aber nur wenig im Vergleich zum
Quecksilber.

Gibt da ja einige Theorien wie das so alles wirkt. Ich persönlich glaube nämlich auch nicht, dass es böse
Bakterien sind, die das auslösen, denn sonst würde sich ja der Zustand durch Antibiotika deutlich bessern
was er aber bei MC nicht tut.

Habe folgende elektrische Leitfähigkeiten des elektrischen Stroms herausgefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisc ... %A4higkeit

Man sieht, dass Silber der allerbeste elektrische Leiter ist. Es folgen Kupfer und Gold.
Aluminium leitet nur mittelmäßig; Quecksilber extrem schlecht. Beide Substanzen finden sich
in Impfungen. Zufall? Ich denke nicht...

Wenn Kupfer auch gut leitet, müsste der Einsatz von Kupfer auch gut für die Nerven sein.
MC eine Nervenerkrankung?

Nur so auch am Rande:

Jesus spricht in Johannes Kapitel 7 Vers 38: "wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt: aus
seinem Inneren werden Ströme lebendigen Wassers fließen".

Da erhält die Bezeichnung "Strom" eine total neue Ansicht :)

_Stephan
Dauergast
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von _Stephan »

Hallo gruenertee,

das mit der elektr. Leitfähigkeit und den Nerven ist denn doch etwas sehr weit hergeholt, schließlich sind wir organische Wesen und alle Arten von Schwermetallen sind eine Belastung, wenn sie sich im Körper anreichern.

LG Stephan

gruenertee44
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Re: Kolloidales Silber... Erfahrungen?

Beitrag von gruenertee44 »

Kleines Update:

Nachdem ich dann die 250 ml Flasche mit kolloidalem Silber (10 ppm) fertig hatte,
hatte ich dann irgendwann wie eine brennende Zungenspitze (war wie wund).

Hab dann den Versuch mit dem koll. Silber abgebrochen.

Durch die Übersicht zur elektrischen Leitfähigkeit bin ich aber
auf das Kupfer aufmerksam geworden. Und da wir Crohnis ja alle manchmal
recht blasse Haut haben, habe ich gesehen, dass Kupfer bei dieser
Hautfärbung auch eine wichtige Rolle spielt. Auch bei der Bildung
der roten Blutkörperchen.
Ich denke mal, dass der Blutwert "Kupfer" in den wenigsten Fällen
überprüft wird.

Was ich in der Vergangenheit schon oft genommen hatte ist Zink.
Und Zink und Kupfer verhalten sich als Gegenspieler habe ich
irgendwo gelesen.

Also wäre mein Tipp auch mal Kupfer zu ersetzen... Generell sind die
Spurenelemente wahrscheinlich immer sehr
stiefmütterlich behandelt worden, weils ja nur sehr geringe Mengen sind, aber
sollte schon geguckt werden.
Zu den anderen Spurenelementen habe ich keine Erfahrung (z.B. Mangan,
Molybdän, usw.)

Hab auch gelesen, dass bei Kupfermangel, die Eisenaufnahme vermindert ist,
was bei Crohnis ja auch immer ein Problem ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfermangel

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