Informationsmedizin

Ergänzende Wege zur "normalen" Medizin.
ES181275
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Registriert: Di 4. Jan 2022, 13:26

Re: Informationsmedizin

Beitrag von ES181275 »

Hallo Ihr Lieben und noch ein frohes neues Jahr.
Ich wollte Euch ein Feedback zu Informationsmedizin aus meiner Sicht geben.
Bei meinem Sohn (damals 9 Jahre) wurden vor mehr 6 Jahren zwei autoimmune Erkrankungen diagnostiziert (Sklerodermie und Uveitis).
Dies waren die schlimmsten Nachrichten für uns. Mein Sohn musste zuerst in diverse Kliniken (Tübingen / Garmisch-Partenkirchen / Hamburg etc.) in Garmisch-Partenkirchen (wie auch in den anderen Kliniken auch) hat man uns eine Behandlung mit MTX vorgeschlagen. Allerdings habe ich mir die Kinder und deren Zustände nach der Einnahme von MTX dort angesehen - quasi wurde die Erkrankung mit MTX behandelt, aber Magen, Darm, Haarausfall etc. kamen als Nebenwirkungen hinzu. Ich war zwiegespalten. Mein Mann fragte mich, warum ich zögere - nicht umsonst haben die Ärzte doch Schulmedizin studiert. Mag ja sein, Schulmedizin bekämpft in meinen Augen nur die Symptome, wenn überhaupt, sie sucht nie nach den Ursachen für die Krankheit. Deshalb heilt sie auch nicht (meine Meinung). Ich fuhr heim und habe im Internet recherchiert. Da Uveitis zur Erblindung führt, mussten wir Kortikosteroide einsetzen bis ich dann auf einen Informationsmediziner in meiner Nähe kam. Ich nahm sofort Kontakt mit ihm auf. Ich dachte mir, mein Sohn ist noch klein - Pubertät ist noch nicht durch - ich versuche mal alles, ohne ihm anderwärtig zu schaden. Die Eltern der einigen Kinder in Garmisch haben mir davon berichtet, dass die Kinder Probleme mit Zähnen haben, die Kinder Erbrechen, haben Probleme mit dem Wachstum...
So gingen wir zu dem Informationsmediziner, welcher tatsächlich vor Jahren selbst ein Schulmediziner (Frauenarzt) war. Er hat nun die Anamnese gemacht - wir waren das erste halbe Jahr alle 2 Wochen bei ihm (ja, Krankenkasse zahlt keinen Cent dazu / auch nicht die private Zusatzkasse), aber mein Bauchgefühl sagte mir, das wäre die richtige Entscheidung. Ein halbes Jahr später fuhren wir wieder in die Klinik (neue Blutwerte etc. wurden gemacht) - Werte haben sich minimal verbessert - auf die Frage was / wo ich mit meinem Sohn hingehe, wurden wir ausgelacht. Es war uns/mir egal - die Kinder in der Klinik mussten parallel zu MTX Hände voller zusätzlichen Medikamente schlucken, haben erbrochen und sich unwohl gefüllt. Nach einer Woche Aufenthalt in Garmisch fuhren wir wieder zurück. Kurzgesagt: Die ersten 3 Jahre gingen wir regelmäßig (1 x mtl) zu dem Informationsmediziner - ab da nur 2 x jährlich - aktuell 1 x jährlich zur Kontrolle - zum letzten Mal waren wir vor 3 Jahren in Garmisch - die Oberärztin war über das Resultat positiv überrascht und uns tatsächlich nach dieser Untersuchung bewundert (gleichzeitig hat sie sich den Arzt für sich selbst notiert) - ja, wir haben jede Menge Geld ausgegeben - aber der Gesundheitszustand meines Sohnes ist aktuell stabil - er nahm keine MTX oder andere Immunsuppressiva - ist mittlerweile fast 16 - sportlich und top fit - und ich danke diesem Arzt und dieser Art der Medizin. Natürlich weiß ich, dass die autoimmune Erkrankungen (lt. Schulmedizin) nicht heilbar sind - wie es bei dieser Methode aussieht, kann ich noch nicht sagen, würde mich aber freuen, wenn die letzten Jahre, der Stress und das Ganze nicht umsonst waren und die Erkrankungen nicht wieder ausbrechen.
Ich selbst litt seit Jahren an Abszessen, schon x-male im Gesicht rausgeschnitten - auch ich habe mich nun entschieden das Geld in meine Gesundheit zu investieren.
Für die Einen ist das alles Hokuspokus (wie oft auch Heilkunde) - mir und meinen Sohn hat dies bis jetzt sehr gut geholfen. Kann ich nur empfehlen.
Wünsche Allen viel Gesundheit.
Schöne Grüße Eva

Matrix
Dauergast
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Registriert: Sa 6. Jun 2020, 20:04

Re: Informationsmedizin

Beitrag von Matrix »

Was für eine Art von Sklerotischen hat denn deine Sohn?
Zirkumskripte, diffuse, limitierte ?

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