Guten Morgen,
ich bin neu hier.
Leider bekam ich im November 2020 die Diagnose Morbus Crohn. Ich leide schon sehr lange unter wiederkehrenden Bauchschmerzen, Übelkeit, eher Verstopfung. Bereits 2014 hatte ich eine sehr schlechte Phase und Gewichtsverlust. Damals wurde der Darm aber nicht genau unter die Lupe genommen und durch ständiges Antibiotika wg. anderen Beschwerden hat es sich denke ich immer mal beruhigt, auch wenn für nur kurze Zeit. Ich leide auch unter Ängsten. Im August letzten Jahres wurde es dann schlimmer und ich verlor 17kg, da ich kaum noch etwas essen konnte.
Seit Dezember 2020 nehme ich Budenofalk. Wir hatten versucht es ab März auszuschleichen, leider begannen die Beschwerden dann im Mai wieder sehr heftig, sodass ich wieder bei 9mg angelangt bin.
Nun soll ich auf ein anderes Medikament umgestellt werden. Infliximab oder Adalimumab (Infusionen/Spritzen).
Könnt ihr mir sagen, wie ihr mit den Medikamenten zurecht kommt?
Ganz liebe Grüße und Danke
Fire
Medikamente
Re: Medikamente
Hey ,
Ich bin 27 und nehme seit einem 1 Jahr infliximab und hab bis jetzt keine Probleme damit gehabt. Ich hab 3 Jahre lang Kortison bekommen leider ohne Erfolg, es hat sofort geholfen all meine Beschwerden waren weg.
Bloß über die nachfolgen bin ich mir unsicher.
Ich möchte es nach 1-2 Jahren auf eigene Gefahr absetzten.
Ich wünsche dir alles gute, würde mich freuen über deine Erfahrung!
Ich bin 27 und nehme seit einem 1 Jahr infliximab und hab bis jetzt keine Probleme damit gehabt. Ich hab 3 Jahre lang Kortison bekommen leider ohne Erfolg, es hat sofort geholfen all meine Beschwerden waren weg.
Bloß über die nachfolgen bin ich mir unsicher.
Ich möchte es nach 1-2 Jahren auf eigene Gefahr absetzten.
Ich wünsche dir alles gute, würde mich freuen über deine Erfahrung!
Re: Medikamente
Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde berichten sobald ich begonnen und Erfahrungen gesammelt habe. Ganz liebe Grüße und für dich auch alles Gute weiterhin
Re: Medikamente
Hallo Fire,
ich hatte weder mit Infliximab (hatte ich ca. 2 Jahre) noch mit Adalimumab (seit einem Jahr) größere Probleme.
Bei Infliximab fühlen sich die meisten am Tag der Infusion schlapp, an den Tagen danach ist das je nach Person unterschiedlich.
Bei Adalimumab kann es genauso Nebenwirkungen geben. Und die Nebenwirkungen können auch plötzlich auftauchen und nach einer Zeit plötzlich wieder verschwinden.
Hilft nichts, du musst ausprobieren was für dich funktioniert. Jeder Mensch ist ein Individuum und reagiert anders .
Von der Anwendung her finde ich Adalimumab sehr viel praktischer, da die Infliximab-Infusionen alle paar Wochen schon sehr nervig sind wegen des hohen Zeitaufwandes. Für die Adalimumab-Spritzen muss ich in der Regel nur alle zwei Wochen genau eineinhalb Minuten aufwenden
Aber wichtiger als eine komfortable Lösung ist selbstverständlich, ob das Medikament bei dir wirkt. Ich würde mich da an deiner Stelle ganz auf den Rat des Gastroenterologens deines Vertrauens verlassen, mich ordentlich informieren und mir nicht allzu viele Gedanken über mögliche Nebenwirkungen machen, der Darm dankt es einem wenn man nicht mehr ständig im Schub ist .
LG
Sav
ich hatte weder mit Infliximab (hatte ich ca. 2 Jahre) noch mit Adalimumab (seit einem Jahr) größere Probleme.
Bei Infliximab fühlen sich die meisten am Tag der Infusion schlapp, an den Tagen danach ist das je nach Person unterschiedlich.
Bei Adalimumab kann es genauso Nebenwirkungen geben. Und die Nebenwirkungen können auch plötzlich auftauchen und nach einer Zeit plötzlich wieder verschwinden.
Hilft nichts, du musst ausprobieren was für dich funktioniert. Jeder Mensch ist ein Individuum und reagiert anders .
Von der Anwendung her finde ich Adalimumab sehr viel praktischer, da die Infliximab-Infusionen alle paar Wochen schon sehr nervig sind wegen des hohen Zeitaufwandes. Für die Adalimumab-Spritzen muss ich in der Regel nur alle zwei Wochen genau eineinhalb Minuten aufwenden
Aber wichtiger als eine komfortable Lösung ist selbstverständlich, ob das Medikament bei dir wirkt. Ich würde mich da an deiner Stelle ganz auf den Rat des Gastroenterologens deines Vertrauens verlassen, mich ordentlich informieren und mir nicht allzu viele Gedanken über mögliche Nebenwirkungen machen, der Darm dankt es einem wenn man nicht mehr ständig im Schub ist .
LG
Sav
Lass dir von der Vergangenheit nicht das Leben diktieren, aber lass sie dir für die Zukunft ein guter Ratgeber sein