Hi Elsbeth96
auf Grund Deines Nicks vermute ich mal, dass Deine Tochter so 16-17 Jahre alt ist. Ich meine gelesen zu haben, dass es im alten Chat (der hoffentlich bald als read wieder zur Verfügung steht) auch schon Kinder und Heranwachsende gab, die ihrer Krankheit einen "Namen" gaben.
Ich bin kein Psychologe, aber meine Meinung ist, dass es gut für Menschen ist, wenn sie sich frühestmöglich mit ihrer Krankheit und/oder ihren eventuellen Einschränkungen auseinandersetzen können. Dies ist sicherlich im eher kindlichen/jugendlichen Alter nicht einfach. Unter Umständen kann man einige schulische Sachen nicht mitmachen (Sport, Wanderungen,...), vllt.hat man es allgemein schwieriger in dieser Gemeinschaft, ... Das haben wir ja auch im "Kid's-Bereich" schon mal gelesen.
Dass Deine Tochter dem Ganzen einen "Namen" gibt finde ich
positiv. Das ist eine Möglichkeit, es zu verarbeiten, um das bestmögliche draus zu machen. Zeugt es doch in meinen Augen eher für Kampfeswille, als denn für Resignation.
Wie gesagt, ich meine das im alten Forum schon mal gelesen zu haben, und vllt."outet" sich hier noch jemand. Ist ein interessantes Thema.
LG Konrad
Nachtrag: Da habe Carmen und ich wohl fast parallel geschrieben. Aber wie Du siehst ziemlich übereinstimmend
