Da ich aber nicht gewillt bin, Antidepressiva zu nehmen, habe ich mich mal zum Thema CED und Depression eingelesen.
Dabei bin ich auf die Informationen zum Thema Serotoninbildung im Darm gestoßen - denn gerade der Serotininmangel, soll es lt. meiner Therapeutin sein, der nicht in Ordnung ist und die Antidepressiva sollen den Hirnstoffwechsel wieder in Ordnung bringen.
Meine Erkenntnis, die ich nun aus meinen Recherchen habe ist, dass 95% des Serotonins im Darm gebildet werden und wenn dort eine der Vorstufen des Serotonins,Tryptophan, nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, weil es für die Bekämpfung von Entzündungen gebraucht wird, dann kann es keine ausreichende Serotoninbildung geben und daraus ergeben sich Depressionen.
Das heißt aber auch, dass Antidepressiva hier gar nichts bringen, sondern eine Darmsanierung und die Zufuhr von fehlenden Nährstoffe, sinnvoll wäre.
Also eine Blut-/Urin- und Stuhlannalyse kann wohl den Serotoninstoffwechsel im Darm feststellen und auch die begleitenden Nähstoffmängel aufzeigen.
Dies ist natürlich keine Kassenleistung...
Hat da jemand von Euch Erfahrung zu diesem Thema???
Was ist dran an dieser Theorie??
Dazu möchte ich noch ergänzen - ich habe CU, bekomme Remicade, meinem Darm geht es wunderbar - ich mache viel Sport (Laufen und Fitness), müsste also dort schon genug die Serotoninbildung anregen

Danke schon mal für Eure Kommentare.
Gruß
squirrel