Imodium gegen Durchfälle
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Imodium gegen Durchfälle
Im Beipackzettel von Imodium ist die Einnahme bei CED nicht erlaubt. Beim Zahnarzt z.B., oder wenn ich länger unterwegs bin, nehme ich 2 Tabletten, um garantiert für 3 Std.
Ruhe im Darm zu haben. Habe seit 15 Jahren MC. Nehme täglich Budesonid. Glockenblume.
Ruhe im Darm zu haben. Habe seit 15 Jahren MC. Nehme täglich Budesonid. Glockenblume.
Re: Imodium gegen Durchfälle
Und was ist deine Frage?
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Re: Imodium gegen Durchfälle
Hallo Andie,
vielen Dank für deine Frage. ich bin im Forum neu. Ich möchte gerne wissen, ob andere Betroffene auch mit Imodium,(Loperamid) die Durchfälle kurzfristig stoppen, mein Arzt
sagt, nur in wirklichen Ausnahmefällen einnehmen. Ich greife lieber zu Imodium als das Kortison zu erhöhen. Liebe Grüße, Glockenblume.
vielen Dank für deine Frage. ich bin im Forum neu. Ich möchte gerne wissen, ob andere Betroffene auch mit Imodium,(Loperamid) die Durchfälle kurzfristig stoppen, mein Arzt
sagt, nur in wirklichen Ausnahmefällen einnehmen. Ich greife lieber zu Imodium als das Kortison zu erhöhen. Liebe Grüße, Glockenblume.
Re: Imodium gegen Durchfälle
Hallo Glockenblume,
Herzlich willkommen im Forum!
Imodium kann nur das Symptom Durchfall lindern. In manchen Fällen kann es aber bei CED durchaus gefährlich sein. Wenn du eine Entzündung hast, sollte vorrangig diese behandelt werden.
Viele Grüße
Carmen
Herzlich willkommen im Forum!
Imodium kann nur das Symptom Durchfall lindern. In manchen Fällen kann es aber bei CED durchaus gefährlich sein. Wenn du eine Entzündung hast, sollte vorrangig diese behandelt werden.
Viele Grüße
Carmen
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Re: Imodium gegen Durchfälle
Ich würde es nur im allernötigsten Notfall nehmen. Es besteht die Gefahr eines toxischen Megacolons.
Statt Kortison zu erhöhen gibt es auch noch andere Medis die du nehmen kannst.
Statt Kortison zu erhöhen gibt es auch noch andere Medis die du nehmen kannst.
Re: Imodium gegen Durchfälle
Hallo Ihr,
im KH bekam ich 2x2 Loperamid Plätchen. Ich sprach das Problem der Nebenwirkungen an da bei mir eine schwere Entzündung vorlag und man das toxische Megakolon ja auf jeden Fall vermeiden möchte.
Es wurde damit begründet das man alle Mittel ausschöpfen muss um den Darm etwas ruhig zu stellen, um die Stuhlgänge zu minimieren die bei 20-30 lagen. Kurzfristige Gabe hat auch etwas gebracht zumindest konnte ich die Kortison Schäume wieder halten. Jetzt nehme ich es nur noch bei Bedarf, eben in Situationen wo keine Toi in der Nähe ist.
Man sollte es aber bitte mit Vorsicht nehmen.
LG Trine
im KH bekam ich 2x2 Loperamid Plätchen. Ich sprach das Problem der Nebenwirkungen an da bei mir eine schwere Entzündung vorlag und man das toxische Megakolon ja auf jeden Fall vermeiden möchte.
Es wurde damit begründet das man alle Mittel ausschöpfen muss um den Darm etwas ruhig zu stellen, um die Stuhlgänge zu minimieren die bei 20-30 lagen. Kurzfristige Gabe hat auch etwas gebracht zumindest konnte ich die Kortison Schäume wieder halten. Jetzt nehme ich es nur noch bei Bedarf, eben in Situationen wo keine Toi in der Nähe ist.
Man sollte es aber bitte mit Vorsicht nehmen.
LG Trine
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Re: Imodium gegen Durchfälle
Liebe Trine, seit fast 20 Jahren nehme ich Imodium Kapseln. Kein Imodium akut o.ä. was frei verkäuflich ist. Lt. meinem Gastroenterologen kann ich bei massiven Durchfällen sogar stdl. 2 Kapseln nehmen, bis zu 10 St. am Tag. Aber Vorsicht! Nur bei schwerden Durchfällen (20-30 Stuhlfrequenzen pro Std).
Danach nie mehr als 4 Kps. pro Tag. Kann aber nur von Imodium der Firma Jansen-Claas reden, andere Firmen kenn ich nicht. Loperamid ist so gar net mein Ding. Hilft bei mir z. B. gar nicht.
LG Marion
Danach nie mehr als 4 Kps. pro Tag. Kann aber nur von Imodium der Firma Jansen-Claas reden, andere Firmen kenn ich nicht. Loperamid ist so gar net mein Ding. Hilft bei mir z. B. gar nicht.
LG Marion
Re: Imodium gegen Durchfälle
Imodium und Imodium akut haben den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Das eine ist verschreibungspflichtig, das andere frei verkäuflich.
Es sollte schon nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn dann Loperamid als eingetragenes Warenzeichen mit dem selben Wirkstoff nicht wirken soll.
Und die Dosis nach Beipackzettel soll 8 Kapseln am Tag nicht überschreiten. Da der Opiatabkömmling nicht die Blut-Hirn-Schranke überwindet, gibt es keine Abhängigkeit und Loperamid kann dauerhaft genommen werden. Der Arzt soll es aber wissen und meist verschreibt er es ja auch.
Es gibt auch keine Gewöhnung und damit Wirkverlust. Im alten Forum hatten wir Berichte, wonach Betroffene es über Jahre nahmen.
Bei bekannter Stenose soll sich der Arzt zu dem möglichen Risiko äußern.
Die Gegenanzeige, akuter Schub einer cu, ist eine bekannte Warnung, um Regressansprüche abzuwehren, es wird aber trotzdem und meist wohl gerade deswegen verschrieben, denn gerade im Schub hat man eher mit Durchfällen zu tun.
Und ein Schub stellt immer ein akutes Geschehen als Entzündung dar, mehr oder weniger, denn der Schub ist nicht definiert und kann sehr unterschiedlich ausfallen. Somit kann man sich die Formulierung akuter Schub sparen.
Ein Megakolon wird als sehr seltene Nebenwirkung aufgeführt. Das kann aber auch so durch den Verlauf einer Entzündung im Kolon entstehen. Somit wird dieser Warnhinweis normal nicht zur Vermeidung oder einem Absetzen führen.
LG Neptun
Es sollte schon nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn dann Loperamid als eingetragenes Warenzeichen mit dem selben Wirkstoff nicht wirken soll.
Und die Dosis nach Beipackzettel soll 8 Kapseln am Tag nicht überschreiten. Da der Opiatabkömmling nicht die Blut-Hirn-Schranke überwindet, gibt es keine Abhängigkeit und Loperamid kann dauerhaft genommen werden. Der Arzt soll es aber wissen und meist verschreibt er es ja auch.
Es gibt auch keine Gewöhnung und damit Wirkverlust. Im alten Forum hatten wir Berichte, wonach Betroffene es über Jahre nahmen.
Bei bekannter Stenose soll sich der Arzt zu dem möglichen Risiko äußern.
Die Gegenanzeige, akuter Schub einer cu, ist eine bekannte Warnung, um Regressansprüche abzuwehren, es wird aber trotzdem und meist wohl gerade deswegen verschrieben, denn gerade im Schub hat man eher mit Durchfällen zu tun.
Und ein Schub stellt immer ein akutes Geschehen als Entzündung dar, mehr oder weniger, denn der Schub ist nicht definiert und kann sehr unterschiedlich ausfallen. Somit kann man sich die Formulierung akuter Schub sparen.
Ein Megakolon wird als sehr seltene Nebenwirkung aufgeführt. Das kann aber auch so durch den Verlauf einer Entzündung im Kolon entstehen. Somit wird dieser Warnhinweis normal nicht zur Vermeidung oder einem Absetzen führen.
LG Neptun
Re: Imodium gegen Durchfälle
Hallo Neptun,
VG
Bettina
Ich brauche weder für Imodium noch für Imodium akut ein Rezept. Meines Wissens sind diese Medikamente frei verkäuflich.Imodium und Imodium akut haben den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Das eine ist verschreibungspflichtig, das andere frei verkäuflich.
VG
Bettina
Unvergessene Vergangenheit ist eine Anleitung für die Zukunft
Re: Imodium gegen Durchfälle
Huhu,
laut Internet ist die Imodium-Variante ohne das „akut“ verschreibungspflichtig. In Kopf hab ichs nicht, da müsste ich selbst noch mal in die Arzneidatenbank schauen; klingt aber plausibel. Zum Schutz der Patienten dürfen im Freiverkauf Packungsgrößen mit maximal 10 bzw. 12 Tabletten/ Kapseln etc. abgegeben werden, da akute Infekte bzw. Durchfälle nur 2 Tage vom Patienten selbst ohne Zurateziehen eines Arztes behandelt werden sollen.
Daher dann die größeren Packungsgrößen auch verschreibungspflichtig.
Diese können dann entweder über ein Privatrezept von der Apotheke abgegeben werden oder, wenn bestimmte Indikationen vorliegen, auch auf normalem Kassenrezept. Um Kassenpatienten mit den zutreffenden Indikationen eine Erstattung des Loperamids zu ermöglichen, gibt es auch die kleine Packungsgröße mit den 10 oder 12 Stück als verschreibungspflichtige Variante.
Von der Wirkung her dürfen sich die normale und die Akutvariante, wie Neptun schon schrieb, nicht unterscheiden.
Wie wir aber neulich im Chat feststellten, zeigte ein gleicher Hersteller bei den Chattern unterschiedlich gute Wirkungen. Gleiches gilt für die Darreichungsform.
LG
laut Internet ist die Imodium-Variante ohne das „akut“ verschreibungspflichtig. In Kopf hab ichs nicht, da müsste ich selbst noch mal in die Arzneidatenbank schauen; klingt aber plausibel. Zum Schutz der Patienten dürfen im Freiverkauf Packungsgrößen mit maximal 10 bzw. 12 Tabletten/ Kapseln etc. abgegeben werden, da akute Infekte bzw. Durchfälle nur 2 Tage vom Patienten selbst ohne Zurateziehen eines Arztes behandelt werden sollen.
Daher dann die größeren Packungsgrößen auch verschreibungspflichtig.
Diese können dann entweder über ein Privatrezept von der Apotheke abgegeben werden oder, wenn bestimmte Indikationen vorliegen, auch auf normalem Kassenrezept. Um Kassenpatienten mit den zutreffenden Indikationen eine Erstattung des Loperamids zu ermöglichen, gibt es auch die kleine Packungsgröße mit den 10 oder 12 Stück als verschreibungspflichtige Variante.
Von der Wirkung her dürfen sich die normale und die Akutvariante, wie Neptun schon schrieb, nicht unterscheiden.
Wie wir aber neulich im Chat feststellten, zeigte ein gleicher Hersteller bei den Chattern unterschiedlich gute Wirkungen. Gleiches gilt für die Darreichungsform.
LG