Ich leide schon lange unter einer CU und habe auch immer mal wieder mehr oder weniger starke Gelenkschmerzen gehabt.
Zur Zeit bin ich in einer recht stabilen Remission und habe aber vermehrt Schmerzen in den Gelenken, besonders den Knien, Ellenbogen, Fußgelenken.
Meine Frage ist, ob diese Schmerzen auch in der Remission die CU begleiten können, oder ob ich nun eher an rheumatische Beschwerden denken und diesen auf den Grund gehen sollte.
Würde mich freuen, wenn jemand da Erfahrungen hat und berichten kann.
Gelenkschmerzen in Remission?
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Re: Gelenkschmerzen in Remission?
Hallo Duisburger,
ich hatte auch schon Gelenkschmerzen ohne Darmentzündung bei cu. Es waren z.B. die Fingergelenke betroffen, aber auch Ellenbogen und Schulter. Dabei gab es auch Wanderung, also es war weder dauerhaft noch immer das selbe Gelenk an den Händen.
Und ich hatte keine Wärme, Rötung oder Schwellung. Also keine Arthritis.
Aber auch keine Arthrose, also Abnutzung.
Somit wird es als Begleiterkrankung die enteropathische Arthralgie gewesen sein.
LG Neptun
ich hatte auch schon Gelenkschmerzen ohne Darmentzündung bei cu. Es waren z.B. die Fingergelenke betroffen, aber auch Ellenbogen und Schulter. Dabei gab es auch Wanderung, also es war weder dauerhaft noch immer das selbe Gelenk an den Händen.
Und ich hatte keine Wärme, Rötung oder Schwellung. Also keine Arthritis.
Aber auch keine Arthrose, also Abnutzung.
Somit wird es als Begleiterkrankung die enteropathische Arthralgie gewesen sein.
LG Neptun
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Re: Gelenkschmerzen in Remission?
Hi Duisburger,
Ich kenne diese Schmerzen auch. Auch in Remission.
Ist manchmal ziemlich nervig aber dann verschwinden sie auch wieder für längere Zeit.
Ich kenne diese Schmerzen auch. Auch in Remission.
Ist manchmal ziemlich nervig aber dann verschwinden sie auch wieder für längere Zeit.
Viele Grüße
Lucky
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
(Oscar Wilde)
Lucky
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(Oscar Wilde)
Re: Gelenkschmerzen in Remission?
Hallo,
Auch ich leider immer mal wieder unter heftigen Gelenkschmerzen/Gelenkentzündung in Armen und Beinen.
Da hilft bei mir nur ein guter Physiotherapeut, da ich versuche ohne Schmerzmittel klar zu kommen. Ausser bei einer Entzündung, da hat mein doc zum Glück ein Medikament gefunden, welches sich mit MC vereinbaren lässt.
LG
Auch ich leider immer mal wieder unter heftigen Gelenkschmerzen/Gelenkentzündung in Armen und Beinen.
Da hilft bei mir nur ein guter Physiotherapeut, da ich versuche ohne Schmerzmittel klar zu kommen. Ausser bei einer Entzündung, da hat mein doc zum Glück ein Medikament gefunden, welches sich mit MC vereinbaren lässt.
LG
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Re: Gelenkschmerzen in Remission?
Herzlichen Dank für eure Antworten. Diese helfen mir schon weiter.
Richtig, Wanderung des Schmerzes kenne ich auch. Ebenso die Tatsache, dass die Schmerzen recht abrupt auch wieder verschwinden können.
Also wohl eher nicht rheumatisch - was ja an und für sich nicht schlecht ist.
Richtig, Wanderung des Schmerzes kenne ich auch. Ebenso die Tatsache, dass die Schmerzen recht abrupt auch wieder verschwinden können.
Also wohl eher nicht rheumatisch - was ja an und für sich nicht schlecht ist.
Re: Gelenkschmerzen in Remission?
Hallo Duisburger,
Gelenk- und Muskelbeteiligungen sind bei einer CED gar nicht selten, in ihrer vollen Ausprägung als enteropathische Spondyloarthritis. Die Beschwerden werden auch CED-Rheuma genannt. Dabei ist der Rheumafaktor im Blutbild zumeist negativ, die antinukleären Antikörper (Autoantikörper) zum Teil positiv. Häufig treten die Beschwerden unmittelbar nach und nicht während des Schubs auf, aber in der Regel ohne irreversible Schäden zu verursachen. Wenn die Beschwerden zu stark werden, helfen die typischen Rheuma-Therapeutika (u.a. COX-2-Hemmer). Ich habe diese Beschwerden häufig in den Fingergelenken sowie in der Gegend der Hals- und Brustwirbelsäule, zusätzlich teilweise Muskelbeschwerden im gesamten Körper.
Viele Grüße
N2311
Gelenk- und Muskelbeteiligungen sind bei einer CED gar nicht selten, in ihrer vollen Ausprägung als enteropathische Spondyloarthritis. Die Beschwerden werden auch CED-Rheuma genannt. Dabei ist der Rheumafaktor im Blutbild zumeist negativ, die antinukleären Antikörper (Autoantikörper) zum Teil positiv. Häufig treten die Beschwerden unmittelbar nach und nicht während des Schubs auf, aber in der Regel ohne irreversible Schäden zu verursachen. Wenn die Beschwerden zu stark werden, helfen die typischen Rheuma-Therapeutika (u.a. COX-2-Hemmer). Ich habe diese Beschwerden häufig in den Fingergelenken sowie in der Gegend der Hals- und Brustwirbelsäule, zusätzlich teilweise Muskelbeschwerden im gesamten Körper.
Viele Grüße
N2311