Mein Endokrinologe hat aufgrund von bestimmten Blutwerten den Verdacht, dass bei mir eine leichte Osteoporose oder Osteopenie vorliegen könnte. Er hat schon mehrfach eine Knochendichtemessung empfohlen, als ich dann nach einer Überweisung fragte, war die Knochendichtemessung nicht zwingend notwendig und sowieso sei sie keine Kassenleistung. Jetzt bin ich verunsichert.
Ich nehme seit Jahren kein Kortison und bin auch noch nicht über 50 Jahre alt. In diesem beiden Fällen scheint es laut Crohn-Leitlinie möglich zu sein, eine Überweisung zu bekommen. Bei anderen Fällen scheint es nicht so einfach zu sein.
Hatte jemand Erfolg, dennoch eine Überweisung zu bekommen? Vielleicht vom Gastroenterologen? Als Risikofaktoren gelten bei mir ein langer Vitamin D Mangel, Mangelernährung, immer wieder Untergewicht (zur Zeit zum Glück Normalgewicht) sowie eine weitere hormonelle Störung.
Oder macht es wirklich Sinn die Knochendichtemessung notfalls als IGEL Leistung zu bezahlen?
Knochendichtemessung bei CED
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Re: Knochendichtemessung bei CED
Ich hatte wegen längerer Einnahme von Budesonid auch eine Messung vornehmen lassen. Das ist bei der entsprechenden Vorgeschichte (und aktueller Medikamentation) eine Kassenleistung - sber nicht jeder kann das entsprechend abrechnen.
Man muss einfach ein bisschen herumtelefonieren..
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Re: Knochendichtemessung bei CED
Habe die Messung auch gerade hinter mir.Wurde aber während des Krankenhausaufenthalt gemacht.Wenn du einen guten
Hausarzt oder Internist hast, könnte er die Überweisung auch ausstellen. Viel Glück!
Hausarzt oder Internist hast, könnte er die Überweisung auch ausstellen. Viel Glück!
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Re: Knochendichtemessung bei CED
Ich musste zahlen, keine Ausnahme, basta. Und soll dann eigentlich alle 2 Jahre die Untersuchung erneut machen lassen. Und zahlen dabei. Obwohl die Osteoporose schon begonnen hat.
Aber wenn 2-3 Jahre vorbei sind, werde ich erneut versuchen die Kosten ersetzt zu bekommen
Aber wenn 2-3 Jahre vorbei sind, werde ich erneut versuchen die Kosten ersetzt zu bekommen
Man(n) nennt mich auch Baustelle
Re: Knochendichtemessung bei CED
In den letzten 10 Jahren habe ich die Knochendichte 3x auf eigene Kosten messen lassen. Vorwiegend weil ich lange Zeit mit Mineralstoffmangel und Untergewicht zu kämpfen hatte. Ich hatte mich anfangs für das Verfahren Osteodensitometrie (QCT) entschieden, weil das hier vor Ort gemacht wurde, und bin dann dabei geblieben wegen Vergleichbarkeit.
Dabei wurde eine Osteopenie erkannt, also eine Vorstufe zur Osteoporose. Diese hat sich in dem Zeitraum sogar ein wenig gebessert, seit ich ausreichend Vitamin D einnehme.
Üblich ist aber das Dexa Verfahren, bei dem die Strahlenbelastung deutlich geringer ist. Von der Kasse wird die Dexa-Messung gewöhnlich erst bei Vorliegen einer Osteoporose übernommen (alle 5 Jahre). Vielleicht kann der Arzt aber bei entsprechender Vorerkrankung eine Überweisung ausstellen.
LG Stephan
Dabei wurde eine Osteopenie erkannt, also eine Vorstufe zur Osteoporose. Diese hat sich in dem Zeitraum sogar ein wenig gebessert, seit ich ausreichend Vitamin D einnehme.
Üblich ist aber das Dexa Verfahren, bei dem die Strahlenbelastung deutlich geringer ist. Von der Kasse wird die Dexa-Messung gewöhnlich erst bei Vorliegen einer Osteoporose übernommen (alle 5 Jahre). Vielleicht kann der Arzt aber bei entsprechender Vorerkrankung eine Überweisung ausstellen.
LG Stephan