Ich habe mich auf das berufen, was du von der Antwort deines Proktologen geschrieben hast , bei dem du warst und der schon angedeutet hat, dass - sofern es eine solche Fistelsituation ist - es nicht leicht wird:
Was willst du, dass ich dir schreibe? - Es wird dir nichts übrig bleiben, als abzuwarten, was die Diagnostik ergibt, zu welchem Ergebnis der Arzt kommt. Sollte es eine rektovaginale Fistel oder Blasen-Darm-Fistel sein, wird es wahrscheinlich auf eine OP rauslaufen, in der die Fistel saniert wird. Das sind meist anspruchsvolle und umfangreiche OPs (wie dein Proktologe angedeutet hat), und kann mit einem Stoma verbunden sein, muss aber nicht. Und das zu entscheiden, wird die Aufgabe deines Arztes sein, wenn denn mal eine DIAGNOSE gestellt ist.
Solange nichts sicher ist, würde ich versuchen, das Gedankenkarussell ruhen zu lassen. Du merkst ja selbst, dass es dich immer weiter runter zieht. Ich kann voll und ganz nachvollziehen, dass dich die Ungewissheit quält, dass du 24/7 körperliche Beschwerden hast, dass du irgendwo am Ende bist.
Wir hier im Forum können letztlich nur zusammen mit dir spekulieren, was du denn hast und wie das dann behandelt wird.
Der Arzt, der dir die Diagnose stellt, wird dir auch einen Hinweis geben, wo du dich dann behandeln lassen kannst. Nicht jede Klinik ist darauf spezialisiert. Du kannst über die DCCV nachfragen, u.U. findest du hier im Forum einen Tipp.
Wenn du Mitglied in der DCCV bist, kannst du hier auch nach Ärzten in deiner Umgebung nachfragen: https://www.dccv.de/betroffene-angehoer ... listinnen/
Wie gesagt: über die KV bekommt man i.d.R. zeitnah einen Termin zu einer Erstvorstellung.
LG Trüffel