- Wie bist du an ein Impftermin gekommen?
- Hat dich eine Behörde angeschrieben oder musstest du selber dich an die Behörde wenden?
- Welche Behörde war das?
- Wie hast du bewiesen, daß du zu Risikogruppe 3 bzw 4. gehörst?
- Hast du z.B. ein Arzbrief von deinem Hausarzt oder Gastro bekommen?=
COVID-19 Impfung
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Citizenkane
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Re: COVID-19 Impfung
Nein ich bin im gesundheitsbereich tätig.
Re: COVID-19 Impfung
Hallo,
habt ihr INfos dazu welcher Impfstoff für immunsupprmierte am geeignetsten wäre, wenn man wählen könnte?
Grüße
Talaha
habt ihr INfos dazu welcher Impfstoff für immunsupprmierte am geeignetsten wäre, wenn man wählen könnte?
Grüße
Talaha
Re: COVID-19 Impfung
Hallo
Ich habe dem Thread hier entnommen, dass immunsuprimierte CED Patienten mit mRNA Impfstoffen geimpft werden sollten. Das wären dann doch nur der Biontech/Pfizer und Moderna. In meiner Altersgruppe (57) käme für mich aber nur der Astra-Zeneka ( Vektor) Impfstoff und zwar ohne Auswahlmöglichkeit in Frage. So wurde es im Fernsehen erklärt.
Mein Mann und ich waren vor 5 Tagen im Impfzentrum und haben Patienten geimpft. Von 13.30-19.00 kamen gerade 17 Patienten zu uns. Nun waren aber ca 20 Impfärzte* innen da. Also schätze ich die Patientenzahl an diesem Nachmittag auf ca 300- 350. Es war ziemlich langweilig. Wir hätten locker das 3 fache impfen können, aber die Leute sind sehr zurückhaltend mit diesem Impfstoff.
Im Fernsehen hieß es, man kann sich ruhig erst einmal mit Astra-Zeneka impfen lassen und danach sicherheitshalber noch einmal mit Biontech, wenn der wieder verfügbar ist. Aber ganz ehrlich , darauf habe ich auch keine Lust. Wenn der Körper erst einmal immunisiert ist, werden die Impfreaktion meist etwas heftiger.
Oder rutscht man laut Diagnose und Behandlung gleich in Kategorie 4 , egal welchen Alters man ist?
liebe Grüße Kellie
Ich habe dem Thread hier entnommen, dass immunsuprimierte CED Patienten mit mRNA Impfstoffen geimpft werden sollten. Das wären dann doch nur der Biontech/Pfizer und Moderna. In meiner Altersgruppe (57) käme für mich aber nur der Astra-Zeneka ( Vektor) Impfstoff und zwar ohne Auswahlmöglichkeit in Frage. So wurde es im Fernsehen erklärt.
Mein Mann und ich waren vor 5 Tagen im Impfzentrum und haben Patienten geimpft. Von 13.30-19.00 kamen gerade 17 Patienten zu uns. Nun waren aber ca 20 Impfärzte* innen da. Also schätze ich die Patientenzahl an diesem Nachmittag auf ca 300- 350. Es war ziemlich langweilig. Wir hätten locker das 3 fache impfen können, aber die Leute sind sehr zurückhaltend mit diesem Impfstoff.
Im Fernsehen hieß es, man kann sich ruhig erst einmal mit Astra-Zeneka impfen lassen und danach sicherheitshalber noch einmal mit Biontech, wenn der wieder verfügbar ist. Aber ganz ehrlich , darauf habe ich auch keine Lust. Wenn der Körper erst einmal immunisiert ist, werden die Impfreaktion meist etwas heftiger.
Oder rutscht man laut Diagnose und Behandlung gleich in Kategorie 4 , egal welchen Alters man ist?
liebe Grüße Kellie
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greenorest
- Dauergast
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- Registriert: Do 17. Dez 2020, 08:08
Re: COVID-19 Impfung
Hallo,
die Info aus einem aktuellen Arzt-Patientenseminar war, dass bei CED, unter allen Medikamenten, mit RNA oder Vektorimpfstoff geimpft werden kann und sollte. Es sprichts nichts gegen Astra Zeneca.
Gruß Tina
die Info aus einem aktuellen Arzt-Patientenseminar war, dass bei CED, unter allen Medikamenten, mit RNA oder Vektorimpfstoff geimpft werden kann und sollte. Es sprichts nichts gegen Astra Zeneca.
Gruß Tina
Re: COVID-19 Impfung
Hallo,
ich hätte den mrna auch am geeignetsten für Immunsupprimierte in Erinnerung. ..woher hast du gehört,dass er für Supprumierte am geeignetsten sei?
Ich bin auch nicht. begeistert von Aszra Zeneca, allerdings hathe ich auch schon anaphylaktische Schocks...wie ist da das allg..Risiko?
lg
ich hätte den mrna auch am geeignetsten für Immunsupprimierte in Erinnerung. ..woher hast du gehört,dass er für Supprumierte am geeignetsten sei?
Ich bin auch nicht. begeistert von Aszra Zeneca, allerdings hathe ich auch schon anaphylaktische Schocks...wie ist da das allg..Risiko?
lg
Re: COVID-19 Impfung
Ja das mit dem Risiko würde mich auch interessieren, da auch ich schon mal einen anaphylaktische Schock hatte.
Re: COVID-19 Impfung
Hallo,
Ich habe das mit dem mRNA Impfstoff für CED`ler hier im Forum gelesen, allerdings weiß ich nicht mehr genau wo und ich glaube das war zu einem Zeitpunkt, wo Astra Zeneca noch nicht zugelassen war.
Um das gleich vorneweg zu sagen: Ich habe nichts gegen Astra Zeneca Impfstoff an sich . Es ist besser sich jetzt damit impfen zu lassen , als gar nicht.
Ich wäre nur gern zusammen mit meinem Mann in einer Impfkategorie und würde mich gerne mit ihm zusammen impfen lassen . Er ist über 65 und muss demnach mit Biontech geimpft werden. Ich bin 8 Jahre jünger und laut Liste der StIKo aufgrund meiner Erkrankung und der jetzigen Medikation ebenfalls in Gruppe 4. Aber ich glaube das kann ich mir abschminken oder?
Der Astra Impfstoff ist , soweit ich der Presse entnehmen konnte, auch nur deshalb nur für 18- 65 jährige freigegeben, weil die "Datenlage" nicht ausreicht , um ihn für ältere oder jüngere zu zulassen. Wenn die Datenlage nun so ungenügend ausgefallen ist, läge auch die Vermutung nahe , dass das für chronisch Kranke und immunsuprimierte auch gelten könnte. Da dem wohl nicht so ist, nehme ich , was da kommt , solange es hier zugelassen ist.
Was den anaphylaktischen Schock anbetrifft , musst Du das unbedingt vor der Impfung angeben. Die Notärztin im Impfzentrum sagte uns, dass solche Patienten nicht geimpft werden dürften. Ein Notarzt/Notärztin ist wohl immer dort vor Ort und muss vorher informiert werden. Sie können/müssen Dich dann als Impfling ggf. ablehnen. Du musst allerdings vorher auch einen Fragebogen ausfüllen und siehst einen Aufklärungsfilm. In dem Fragebogen werden Reaktionen auf voran gegangene Impfungen abgefragt. Der Impfarzt muss den Fragebogen vorher genau durchlesen.
Das Impfrisiko, wurde uns dort mitgeteilt wäre genauso so , wie bei allen anderen Impfungen.
liebe Grüße Kellie
Ich habe das mit dem mRNA Impfstoff für CED`ler hier im Forum gelesen, allerdings weiß ich nicht mehr genau wo und ich glaube das war zu einem Zeitpunkt, wo Astra Zeneca noch nicht zugelassen war.
Um das gleich vorneweg zu sagen: Ich habe nichts gegen Astra Zeneca Impfstoff an sich . Es ist besser sich jetzt damit impfen zu lassen , als gar nicht.
Ich wäre nur gern zusammen mit meinem Mann in einer Impfkategorie und würde mich gerne mit ihm zusammen impfen lassen . Er ist über 65 und muss demnach mit Biontech geimpft werden. Ich bin 8 Jahre jünger und laut Liste der StIKo aufgrund meiner Erkrankung und der jetzigen Medikation ebenfalls in Gruppe 4. Aber ich glaube das kann ich mir abschminken oder?
Der Astra Impfstoff ist , soweit ich der Presse entnehmen konnte, auch nur deshalb nur für 18- 65 jährige freigegeben, weil die "Datenlage" nicht ausreicht , um ihn für ältere oder jüngere zu zulassen. Wenn die Datenlage nun so ungenügend ausgefallen ist, läge auch die Vermutung nahe , dass das für chronisch Kranke und immunsuprimierte auch gelten könnte. Da dem wohl nicht so ist, nehme ich , was da kommt , solange es hier zugelassen ist.
Was den anaphylaktischen Schock anbetrifft , musst Du das unbedingt vor der Impfung angeben. Die Notärztin im Impfzentrum sagte uns, dass solche Patienten nicht geimpft werden dürften. Ein Notarzt/Notärztin ist wohl immer dort vor Ort und muss vorher informiert werden. Sie können/müssen Dich dann als Impfling ggf. ablehnen. Du musst allerdings vorher auch einen Fragebogen ausfüllen und siehst einen Aufklärungsfilm. In dem Fragebogen werden Reaktionen auf voran gegangene Impfungen abgefragt. Der Impfarzt muss den Fragebogen vorher genau durchlesen.
Das Impfrisiko, wurde uns dort mitgeteilt wäre genauso so , wie bei allen anderen Impfungen.
liebe Grüße Kellie
Re: COVID-19 Impfung
Liebe Kellie,
heißt das,dass Personen,die schon anaphylaktische Schocks hatten. ...ich hatte schon mehrere....nicht geimpft werden dürfen?Gilt das für Asta zeheca und Biontech? Werden diese Gruppen dann im Impfzentrum abgelehnt ?
lg und danke
Talaha
heißt das,dass Personen,die schon anaphylaktische Schocks hatten. ...ich hatte schon mehrere....nicht geimpft werden dürfen?Gilt das für Asta zeheca und Biontech? Werden diese Gruppen dann im Impfzentrum abgelehnt ?
lg und danke
Talaha
Re: COVID-19 Impfung
Hallo Talaha,
Ein anaphylaktischer Schock ist ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand . Er gilt als Notfall und muss umgehend (not-)ärztlich behandelt werden.
Ursächlich ist die Überreaktion des Körpers auf bereits bekannte Allergene (also allergieauslösende Stoffe), wie z.B. Bienengift, Nahrungsmittel, Medikamente.... usw.
Tritt ein Allergen immer wieder auf, reagiert der Körper immer heftiger darauf . Er schüttet große Mengen an Histamin aus und dieses verursacht Juckreiz, Hautausschläge, Atemnot durch Schleimhaut-Anschwellungen und die Erweiterung von Blutgefäßen, welches wiederum ein Versacken des Blutes in die Gliedmaßen zur Folge haben kann und dann zur Besinnungslosigkeit bis hin (im schlimmsten Fall) zu Atemstillstand und Tod führen kann .
Der Arzt würde in solchen Fällen eine Kombi von Antihistaminika, Kortison und (im schlimmsten Fall) Adrenalin verabreichen. Meist reichen aber schon die ersten beiden Medikamente. Starke Allergiker sollten aber immer eine Notfallspritze mit Adrenalin dabei haben. Diese Patienten sollten auch nicht geimpft werden.
Da ich davon ausgehe , dass Du das auslösende Allergen nicht kennst und ich ebenfalls die Zusammensetzung der beiden Impfstoffe (Astra Zenca und Biontech /Moderna) +Trägerstoffe und Verdünnungsmaterial nicht kenne (.. und auch kein Arzt bin!), kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten. Diese Frage solltest Du unbedingt Deinen behandelnden Arzt am besten aber einen Allergologen stellen.
Wenn Du trotzdem das Risiko einer Impfung eingehen möchtest /oder musst, weil Du z.B. zum Pflegepersonal gehörst, wäre es das Sicherste, Du würdest Dich in einem Krankenhaus impfen lassen, wo sie Dir für den Fall der Fälle bereits vorher einen Zugang legen und Dich ggf. intensiv-medizinisch versorgen könnten.
Und ja, sie würden Dich vermutlich aufgrund Deiner Vorgeschichte im Impfzentrum ablehnen , aber mit Sicherheit kann ich das natürlich auch nicht sagen, weil ich auch nicht weiß , welches Ausmaß Deine Reaktionen hatten. Das liegt immer im Ermessen des Arztes. Wie gesagt ist immer ein komplettes Notfall-Team im Impfzentrum vor Ort.
Die Frage ist dann nur , warum Du das Risiko eines erneuten anaphylaktischen Schocks bei einer Corona Impfung in Kauf nimmst, wenn die eigentliche Corona-Infektion eher ein geringeres Risiko darstellt?
Ich würde mich wirklich erst einmal von einem oder mehreren Ärzten beraten lassen. Du kannst Dich auch sicherlich im Impfzentrum noch beraten lassen. Keiner wird Dir eine Spritze in den Arm jagen, bevor nicht klar ist, ob das Risiko nicht zu hoch ist und Du kannst bis zum Pieckser noch "Nein" sagen!
liebe Grüße Kellie
Ein anaphylaktischer Schock ist ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand . Er gilt als Notfall und muss umgehend (not-)ärztlich behandelt werden.
Ursächlich ist die Überreaktion des Körpers auf bereits bekannte Allergene (also allergieauslösende Stoffe), wie z.B. Bienengift, Nahrungsmittel, Medikamente.... usw.
Tritt ein Allergen immer wieder auf, reagiert der Körper immer heftiger darauf . Er schüttet große Mengen an Histamin aus und dieses verursacht Juckreiz, Hautausschläge, Atemnot durch Schleimhaut-Anschwellungen und die Erweiterung von Blutgefäßen, welches wiederum ein Versacken des Blutes in die Gliedmaßen zur Folge haben kann und dann zur Besinnungslosigkeit bis hin (im schlimmsten Fall) zu Atemstillstand und Tod führen kann .
Der Arzt würde in solchen Fällen eine Kombi von Antihistaminika, Kortison und (im schlimmsten Fall) Adrenalin verabreichen. Meist reichen aber schon die ersten beiden Medikamente. Starke Allergiker sollten aber immer eine Notfallspritze mit Adrenalin dabei haben. Diese Patienten sollten auch nicht geimpft werden.
Da ich davon ausgehe , dass Du das auslösende Allergen nicht kennst und ich ebenfalls die Zusammensetzung der beiden Impfstoffe (Astra Zenca und Biontech /Moderna) +Trägerstoffe und Verdünnungsmaterial nicht kenne (.. und auch kein Arzt bin!), kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten. Diese Frage solltest Du unbedingt Deinen behandelnden Arzt am besten aber einen Allergologen stellen.
Wenn Du trotzdem das Risiko einer Impfung eingehen möchtest /oder musst, weil Du z.B. zum Pflegepersonal gehörst, wäre es das Sicherste, Du würdest Dich in einem Krankenhaus impfen lassen, wo sie Dir für den Fall der Fälle bereits vorher einen Zugang legen und Dich ggf. intensiv-medizinisch versorgen könnten.
Und ja, sie würden Dich vermutlich aufgrund Deiner Vorgeschichte im Impfzentrum ablehnen , aber mit Sicherheit kann ich das natürlich auch nicht sagen, weil ich auch nicht weiß , welches Ausmaß Deine Reaktionen hatten. Das liegt immer im Ermessen des Arztes. Wie gesagt ist immer ein komplettes Notfall-Team im Impfzentrum vor Ort.
Die Frage ist dann nur , warum Du das Risiko eines erneuten anaphylaktischen Schocks bei einer Corona Impfung in Kauf nimmst, wenn die eigentliche Corona-Infektion eher ein geringeres Risiko darstellt?
Ich würde mich wirklich erst einmal von einem oder mehreren Ärzten beraten lassen. Du kannst Dich auch sicherlich im Impfzentrum noch beraten lassen. Keiner wird Dir eine Spritze in den Arm jagen, bevor nicht klar ist, ob das Risiko nicht zu hoch ist und Du kannst bis zum Pieckser noch "Nein" sagen!
liebe Grüße Kellie