Seite 1 von 1

Frage zu Blut im Stuhl

Verfasst: Mo 10. Jun 2019, 09:25
von Afrilex
Hallo zusammen, seit rund 2 Monaten habe ich nun die Diagnose CU. Mein Arzt spricht auch von einer Proktitis ulcerosa. Der Verlauf ist wohl relativ mild bis jetzt. Nachdem ich 4 Wochen Salfalk Zäpfchen bekommen habe, ist die Therapie jetzt umgestellt auf Claversal Rektalschaum und zusätzlich Claversal Granulat. Grundsätzlich ist es zwar besser geworden, trotzdem taucht immer mal wieder deutliche Blutmengen im Stuhl auf. Dabei habe ich keinen Durchfall. Wie ist denn Eure Erfahrung? Ist das normal oder soll ich nochmal mit dem Proktologen sprechen. Eigentlich hat er mich jetzt zum Hausarzt zurück überwiesen und ich soll in 4 Jahren wieder zur Spiegelung kommen. Lieben Dank für Eure Kommentare.

Re: Frage zu Blut im Stuhl

Verfasst: Di 25. Jun 2019, 15:47
von Gretchen84
Hallo Afrilex,
Bei mir ist es ähnlich wie bei dir. Ich habe seit knapp zwei Jahren immer wieder mit Blut und Schleimauflagerungen auf dem Stuhlgang zu kämpfen und dann wurde erst eine FructoseIntoleranz festgestellt und jetzt seit ein paar Wochen wurde mir gesagt ich hätte eine Proktitis Ulcerosa die ebenfalls wie bei dir mild wäre. Mir wurde Mesalazin als Zäpfchen verschrieben einmal täglich und ggf. eine Rektoskopie in einem halben Jahr.
Es wurde an sich auch schon besser ich hatte nur noch alle 10-14 Tage eine klitzekleine Auflagerung. Seit letzter Woche allerdings habe ich wohl unbewusst einen Schub ausgelöst durch Ibuprofen :shock: Mir war das nicht bewusst dass Ibuprofen so etwas auslösen kann :?
Wie geht es dir denn mittlerweile?
Liebe Grüße Gretchen

Re: Frage zu Blut im Stuhl

Verfasst: Sa 6. Jul 2019, 09:28
von Afrilex
Hallo Gretchen, bei mir ist es ein dauerndes Auf und Ab - es gibt 4 bis 5 Tage an denen ich relativ beschwerdefrei bin, dann - ohne einen ersichtlichen Grund - wieder viel Blut und Schleim. Habe mit meinem Hausarzt jetzt vereinbart, mal Claversal Micropellets zweimal täglich auszuprobieren. Hoffe es wird besser. Insgesamt habe ich mich noch nicht mit der Krankheit angefreundet. Würde auch gerne präventiv was machen, weiß aber nicht was. Meine Ärzte sind zwar diagnostisch sehr gut, aber jetzt nicht gerade besonders kommunikativ. Wir werden sehen, wie es weiter geht. Liebe Grüße, Afri