Hallo zusammen,
ich bin derzeit dabei Azathioprin als Erhaltungstherapie zu beginnen. Neben dem Azathioprin nehme ich auch Cortiment zur Überbrückung und Mesalazin. Derzeit vertrage ich Mesalazin wieder in höherer Dosierung deutlich besser, keine Ahnung warum, hatte ich doch jetzt über sehr lange Zeit bei höheren Dosen Mesalazin sofort starke Nebenwirkungen. Könnte das an der zusätzlichen Einnahme von Cortiment liegen, das sozusagen das Kortison die Nebenwirkungen überstrahlt?
Ich habe aber gleichzeitig beobachtet, dass das Mesalzin mir derzeit auch in höheren Dosen nicht so gut hilft wie sonst.
Früher habe ich immer sofort das Mesalazin hochdosiert, wenn ich Probleme hatte und bin dadurch gar nicht erst in einen Schub gekommen. Jetzt habe ich dieses Jahr aufgrund der Nebenwirkungen Mesalazin nicht mehr hochdosiert genommen und habe zwei kortisonpflichtige Schübe bekommen.
Ist es prinzipiell einfacher eine Remission mit Mesalazin zu erhalten als damit aus einem Schub herauszukommen? Es fühlt sich so an als wenn es neben dem Cortiment derzeit eher weniger Wirkung hat - auch wenn ich es anscheinend kurzzeitig wieder besser vertrage (s.oben).
Viele Grüße,
Balin