Studiengang wählen
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Hallo,
ich hätte eine Frage und zwar: wie habt ihr euch für euer Studiengang entschieden bzw. welche Faktoren waren dabei vor großen Bedeutung?
Ich habe dazu viel gelesen, z.B. im folgenden Artikel [Mod-Edit:Shoplink entfernt] gibt es Infos darüber, welche Studiengänge jetzt im Trend sind.
Ich bin aber auch für eure Erfahrungen und Tipps im Voraus dankbar.
LG,
Anna
ich hätte eine Frage und zwar: wie habt ihr euch für euer Studiengang entschieden bzw. welche Faktoren waren dabei vor großen Bedeutung?
Ich habe dazu viel gelesen, z.B. im folgenden Artikel [Mod-Edit:Shoplink entfernt] gibt es Infos darüber, welche Studiengänge jetzt im Trend sind.
Ich bin aber auch für eure Erfahrungen und Tipps im Voraus dankbar.
LG,
Anna
Re: Studiengang wählen
Hallo Anna,
Erst mal herzlich willkommen im Forum. Da du dich hier angemeldet hast gehe ich mal davon aus das du auch eine ced hast und deswegen her nach hilfe suchst.
ich habe damals auch vor der überlegung gestanden was ich machen möchte nach dem abi meinen wunschtraum hatte ich nach reichlich überlegung ausgeschlossen. und nach einen hochschlinformationstag stand für mich ganz klar fest das ich studieren möchte. da ich schon immer spaß an den naturwissenschaften hatte war auch die grobe richtung klar und durch die erkrankung und teilnahme an medikamentenstudien wurde die richtung auch klarer. ich wollte eigentlich nach dem studium in die forschung wo ich mich ebenfalls in dieser richtung (medikamentenforschung, forschung an erkrankungen selber oder so in diese richtung) und dann habe ich mir die studiengänge angeschaut wo diese richtung möglich war und habe mich dann in diese richtungen beworben. ortstechnisch hatte ich mich da noch nicht großartig festgelegt. da mein abi nicht das allerbeste war und auf einem großteil der studiengänge ein NC lag bekam ich viele absagen. Im nachrückverfahren kamen dann aber doch noch zusagen. Hätte über ein Härtefallantrag sicherlich einfacher einen platz bekomen, aber ich wollte diesen weg aus verschiedenen gründen nicht gehen.
die wahl des studienstandorts habe ich dann so gewählt das ich gute ärzte in der nähe hatte und auch sonst für mich alles passte. letzlich kam es dann so das ich zu hause gewohnt habe und in der nähe studiert hatte (war eigentlich genau das was ich nicht wollte, im nachinein gesehen war es aber die beste entscheidung da meine cu das studium nicht so einfach gemacht hat. mein verlauf ist aber auch nicht so ganz entspannt und auch nach dem studium und ohne stress ist die entwicklung nicht wirklich besser. aber so blieb ich in meinem umfeld und bei den bekannten ärzten.
nach meinen bachelor studium habe ich erst mal eine pause eingelegt und was anderes gemacht und mich dann später aber doch für den master entschieden. hier war dann die standortwahl nach kurzer überlgung wieder klar von der cu geprägt. zu anfang des studiums hatte ich mir geschworen das ich den master niemals in der selben uni mache wie den BA. habe mich danna ber als die wahl anstand die allternativen überlegt und etwas abgewogen und mich dann doch in der heimatuni beworben und bin dort geblieben. hätte ja nach dem master dann immer noch wechseln können. soweit kam es dann allerdings nicht mehr, musste das studium aus gesundheitlichen gründen abbrechen und mache nun eigetlich genau das was ich zu anfang komplett ausgeschlossen hatte.
Erst mal herzlich willkommen im Forum. Da du dich hier angemeldet hast gehe ich mal davon aus das du auch eine ced hast und deswegen her nach hilfe suchst.
ich habe damals auch vor der überlegung gestanden was ich machen möchte nach dem abi meinen wunschtraum hatte ich nach reichlich überlegung ausgeschlossen. und nach einen hochschlinformationstag stand für mich ganz klar fest das ich studieren möchte. da ich schon immer spaß an den naturwissenschaften hatte war auch die grobe richtung klar und durch die erkrankung und teilnahme an medikamentenstudien wurde die richtung auch klarer. ich wollte eigentlich nach dem studium in die forschung wo ich mich ebenfalls in dieser richtung (medikamentenforschung, forschung an erkrankungen selber oder so in diese richtung) und dann habe ich mir die studiengänge angeschaut wo diese richtung möglich war und habe mich dann in diese richtungen beworben. ortstechnisch hatte ich mich da noch nicht großartig festgelegt. da mein abi nicht das allerbeste war und auf einem großteil der studiengänge ein NC lag bekam ich viele absagen. Im nachrückverfahren kamen dann aber doch noch zusagen. Hätte über ein Härtefallantrag sicherlich einfacher einen platz bekomen, aber ich wollte diesen weg aus verschiedenen gründen nicht gehen.
die wahl des studienstandorts habe ich dann so gewählt das ich gute ärzte in der nähe hatte und auch sonst für mich alles passte. letzlich kam es dann so das ich zu hause gewohnt habe und in der nähe studiert hatte (war eigentlich genau das was ich nicht wollte, im nachinein gesehen war es aber die beste entscheidung da meine cu das studium nicht so einfach gemacht hat. mein verlauf ist aber auch nicht so ganz entspannt und auch nach dem studium und ohne stress ist die entwicklung nicht wirklich besser. aber so blieb ich in meinem umfeld und bei den bekannten ärzten.
nach meinen bachelor studium habe ich erst mal eine pause eingelegt und was anderes gemacht und mich dann später aber doch für den master entschieden. hier war dann die standortwahl nach kurzer überlgung wieder klar von der cu geprägt. zu anfang des studiums hatte ich mir geschworen das ich den master niemals in der selben uni mache wie den BA. habe mich danna ber als die wahl anstand die allternativen überlegt und etwas abgewogen und mich dann doch in der heimatuni beworben und bin dort geblieben. hätte ja nach dem master dann immer noch wechseln können. soweit kam es dann allerdings nicht mehr, musste das studium aus gesundheitlichen gründen abbrechen und mache nun eigetlich genau das was ich zu anfang komplett ausgeschlossen hatte.
Hoffnung, ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass es gut ist, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel
Vaclav Havel
Re: Studiengang wählen
Moin Anna,
auch von mir ein Willkommen.
Ein Studium führt man nicht so nebenbei zum erfolgreichen Abschluss. Wenn man dann sogar aus irgendeiner Überlegung heraus etwas anfängt, was nicht den eigenen Neigungen entspricht, ist der Schritt zum Scheitern oder einer unglücklichen Karriere nicht mehr weit
LG Konrad
auch von mir ein Willkommen.
Ich denke, eine Entscheidung, die Dein ganzes künftiges Leben beeinflusst solltest Du nicht an einer kurzfristigen "Modeerscheinung" festmachen. Was heute noch in ist, ist morgen schon ein alter Hut. So ist meine Erfahrung der letzten Jahrzehnte. Überlege Dir gut was Dir liegt, und mache das dann aus Überzeugung richtig.alex11 hat geschrieben:...gibt es Infos darüber, welche Studiengänge jetzt im Trend sind
Ein Studium führt man nicht so nebenbei zum erfolgreichen Abschluss. Wenn man dann sogar aus irgendeiner Überlegung heraus etwas anfängt, was nicht den eigenen Neigungen entspricht, ist der Schritt zum Scheitern oder einer unglücklichen Karriere nicht mehr weit
LG Konrad
Timschal
Re: Studiengang wählen
Tach,
Hobbys und Interessen im Studium anwenden und vertiefen zu können ist sicherlich nicht verkehrt.
Es gibt nichts, was man nicht studieren kann.
Viel Erfolg.
Hobbys und Interessen im Studium anwenden und vertiefen zu können ist sicherlich nicht verkehrt.
Es gibt nichts, was man nicht studieren kann.
Viel Erfolg.
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- beginnt sich einzuleben
- Beiträge: 6
- Registriert: Do 1. Sep 2016, 08:37
- Diagnose: MC seit 2008
- Wohnort: Oberbayern
Re: Studiengang wählen
Servus Anna,
also das mit dem "im Trend" würde ich mir auch noch mal genau überlegen. War erst vor kurzem bei einem Vortrag, in dem davor gewarnt wurde, wie die Erfolgsaussichten im Bereich der "beliebten" Studiengänge, wie BWL und Pharmazie gesunken sind. Man studiert ja eigentlich auch nicht zum Spaß. Ein Studiengang der dich interessiert und gute Chancen auf einen Job in der Zukunft bietet, wäre optimal... Aber das wäre ein Baum auf dem Geld wächst auch
Ich würde dir empfehlen, dich einfach immer weiter zu informieren und vielleicht findest du ja dann irgendwann raus, was dir gefällt. Ich kann dir Elektrotechnik empfehlen (Mein Studiengang), das ist zwar ziemlich anspruchsvoll, aber auch unglaublich interessant und vor Allem sind Ingenieure im Bereich der Elektrotechnik sehr gefragt!
Viel Erfolg noch!
Alex
also das mit dem "im Trend" würde ich mir auch noch mal genau überlegen. War erst vor kurzem bei einem Vortrag, in dem davor gewarnt wurde, wie die Erfolgsaussichten im Bereich der "beliebten" Studiengänge, wie BWL und Pharmazie gesunken sind. Man studiert ja eigentlich auch nicht zum Spaß. Ein Studiengang der dich interessiert und gute Chancen auf einen Job in der Zukunft bietet, wäre optimal... Aber das wäre ein Baum auf dem Geld wächst auch

Ich würde dir empfehlen, dich einfach immer weiter zu informieren und vielleicht findest du ja dann irgendwann raus, was dir gefällt. Ich kann dir Elektrotechnik empfehlen (Mein Studiengang), das ist zwar ziemlich anspruchsvoll, aber auch unglaublich interessant und vor Allem sind Ingenieure im Bereich der Elektrotechnik sehr gefragt!
Viel Erfolg noch!
Alex
Re: Studiengang wählen
Kann mich hier nur anschließen! Man sucht sich keinen Studiengang nach irgendwelchen Trends aus!
Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muß man es aber vorwärts. (Søren Kierkegaard)
-
- ist öfter hier
- Beiträge: 38
- Registriert: Mo 26. Feb 2018, 13:17
Re: Studiengang wählen
Beruf sollte Berufung sein - wofür brennst Du? DAS ist Deine Marschrichtung.
Nicht immer lässt sich das dann auch realisieren, aber die Richtung sollte stimmen.
Nicht immer lässt sich das dann auch realisieren, aber die Richtung sollte stimmen.
Re: Studiengang wählen
Ja, im besten Fall sollte der Beruf Berufung sein, das sehe ich auch so. Zum GLück ist das bei mir der Fall...
Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muß man es aber vorwärts. (Søren Kierkegaard)