Urlaubsplanung als Berufstätige ohne Kind fast unmöglich

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Angela1968
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Re: Urlaubsplanung als Berufstätige ohne Kind fast unmöglich

Beitrag von Angela1968 »

So nach einger Bedenkzeit möchte ich mich wieder hier melden.

Ja, es mag sein das ich eingefahrene Wege fahre und aucb keine anderen Wege fahren möchte. Das hat sowohl finanzielle als auch gesundheitliche Gründe das sich diese Wege für mich bewährt haben und keine anderen. Es ist ja schön wenn Euch trotz Eurer Erkrankungen immer allle Wege und Möglchkeiten offen stehen, mir nicht. Mir das aber vorzuwerfen als wenn ich dadurch ein böser Mensch bin, das verstehe ich nicht.

Und was ist daran verkehrt anzuprangern das eine Therme die auch für Behinderte da sein sollte und das auch immer war, nun auf einnmal trotz Existenzkampf auf diese Kundtschaft erzichten kann. Ihr seit selbst durch Eure Erkrankungen mehr oder wengier körperlich behindert. Würde das Euch wirklich kalt lassen und nicht beschäftigen? Für mich gehört das aber zur Inklusion/Integration on Behinderten dazu. Für mich sind das nicht nur Worte. Für Euch anscheinend schon.

Ich bin in der DDR großgeworden und mir hat man beigebracht die Augen offenzuhalten, Missstände anzuprangern und bei der Beseitigung zu helfen. Offenbar war das in der BRD anders. Da wird alles kritiklos hingenommen.

Ich bin manchmal auf meiner Arbeit entsetzt we meine Tagesgäste miteinander umgehen. Diese sind aber alt und teilweise dement. Damit könnte man das entschuldigen. Aber inzwischen habe ich festgestellt das hier der Ton genauso rauh ist. Egal was ich schreibe, immer werde ich im Negativen verstanden.Warum müssen körperlich und psychisch eingeschränkte bzw.chronisch Erkrankte immer so bösartig untereinader sein. Gerade wir als Erkrankte müssten doch Verständnis füreinader aufbringen können.

Ich gebe zu, das ich auch nicht mit dem Inhalt eines jeden Threads klarkomme. Aber dann schreibe ich dort nicht.Ab und an brigne ich hier angesprochene Themen auch in anderen allgemeine Foren. Dort bringr man mir komischerweise mehr Verständnis entgegen bzw. wird Kritik diplomatischer rübergebracht.

Angela

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Uwe7
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Re: Urlaubsplanung als Berufstätige ohne Kind fast unmöglich

Beitrag von Uwe7 »

Angela1968 hat geschrieben:Ich bin in der DDR großgeworden und mir hat man beigebracht die Augen offenzuhalten, Missstände anzuprangern und bei der Beseitigung zu helfen. Offenbar war das in der BRD anders. Da wird alles kritiklos hingenommen.
Das siehst Du falsch. In der DDR wurde das meiste kritiklos hingenommen, weil jeder, der Kritik äußerte, rasiert wurde. Die Fa. "Horch und Guck" hatte nicht umsonst das seinerzeit größte Archiv.

Der Unterschied ist: In der DDR hatte man eine Garantie für viele verschiedene Dinge - z.B. gab es für eine Ware überall den gleichen Preis - da musste man nie vergleichen, Vater Staat regelte das schon.

In der BRD musste man schon immer sein Glück in die eigenen Hände nehmen - z.B. Preise vergleichen, denn die gleiche Ware kostet je nach Einkaufsquelle unterschiedlich viel - damals wie heute. Das war für einen DDR-Bürger undenkbar.

Damit waren und sind die Bundesbürger aber auch gewohnt, sich für das selbst einzusetzen, was Ihnen wichtig ist. Der Ober-Vater, der's schon richten wird, ist nicht da: Im Osten nicht mehr, im Westen war er's nie.

LG Uwe
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