Erwerbsminderungsrente
Erwerbsminderungsrente
Hallo,
ich bin seit 3 Monaten im Verein , bin 44 Jahre alt und habe seit 12 Jahren CU. Da ich seit 2 Jahren keine Ruhe mehr in meinen Darm bekomme und die Beschwerden eher zunehmen, habe ich jetzt den Schritt gewagt eine EU-Rente zu stellen. Ich arbeite als Krankenschwester in einer Ambulanz 5 Stunden / täglich und mir fällt es zunehmend schwerer, die täglichen Aufgaben zu meistern. Ich nehme seit 3 Monaten wieder Endocort 3 Kapseln 3mg und 3x 1g Claversal.Die Durchfälle immer schleimig, teilweise blutig sind bis 20x täglich und auch nachts finde ich keine Ruhe.Bis 3 x mal muss ich ehrlich gesagt rennen, damit ich es schaffe. In letzter Zeit habe ich es nicht immer geschafft und das ist sehr unangenehm.Auch auf Arbeit hatte ich schon peinliche Situationen. Starke Schmerzen, Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit sind täglicher Begleiter. Komisch bei mir ist , dass die Beschwerden nie in den Blutwerten niedergespiegelt werden? Mein Arzt hat jetzt einen Test auf Zöliakie gemacht, aber auch da waren keine Veränderungen. Vor 3 Wochen war ich beim Gutachter. Der Antrag läuft seit 8 Wochen. Kann es sein , dass ich noch zur Reha muss und wie lange kann es dauern bis zum Entscheid.
Vielen Dank
ich bin seit 3 Monaten im Verein , bin 44 Jahre alt und habe seit 12 Jahren CU. Da ich seit 2 Jahren keine Ruhe mehr in meinen Darm bekomme und die Beschwerden eher zunehmen, habe ich jetzt den Schritt gewagt eine EU-Rente zu stellen. Ich arbeite als Krankenschwester in einer Ambulanz 5 Stunden / täglich und mir fällt es zunehmend schwerer, die täglichen Aufgaben zu meistern. Ich nehme seit 3 Monaten wieder Endocort 3 Kapseln 3mg und 3x 1g Claversal.Die Durchfälle immer schleimig, teilweise blutig sind bis 20x täglich und auch nachts finde ich keine Ruhe.Bis 3 x mal muss ich ehrlich gesagt rennen, damit ich es schaffe. In letzter Zeit habe ich es nicht immer geschafft und das ist sehr unangenehm.Auch auf Arbeit hatte ich schon peinliche Situationen. Starke Schmerzen, Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit sind täglicher Begleiter. Komisch bei mir ist , dass die Beschwerden nie in den Blutwerten niedergespiegelt werden? Mein Arzt hat jetzt einen Test auf Zöliakie gemacht, aber auch da waren keine Veränderungen. Vor 3 Wochen war ich beim Gutachter. Der Antrag läuft seit 8 Wochen. Kann es sein , dass ich noch zur Reha muss und wie lange kann es dauern bis zum Entscheid.
Vielen Dank
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Anschi70,Anschi70 hat geschrieben:..... Kann es sein , dass ich noch zur Reha muss und wie lange kann es dauern bis zum Entscheid.....
bei der Rentenversicherung lautet im allgemeinen das Motto "REHA vor Rente". Es sein denn, dass aus vorgelegten ärztlichen Befunden klar hervorgeht, dass die Erwerbsminderung durch eine Reha-Massnahme nicht behoben werden kann.
Grundlage für eine Entscheidung der Rentenversicherung wird zunächst der Bericht des Gutachters sein. Zwar kann man bei der Rentenversicherung keine fixen Termin nennen, aber etwa acht Wochen nach dem Gutachterbesuch solltest du mit Post von der RV rechnen können. Warst du rückblickend in den letzten zwölf Monaten häufiger und länger Arbeitsunfähig ? Bist du dir über die Höhe einer zu erwartenden EM-Rente im klaren ?
Gruß
Thilo
Re: Erwerbsminderungsrente
Lieber Thilo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin eigentlich immer krank auf Arbeit gegangen, da kleines Team, Ablenkung und auch viel Freude an der Arbeit.Leider ist jeder Tag mit großen Kraftanstrengungen verbunden. Nur wenn es massive Blutungen gab, habe ich mich AU schreiben lassen. Letztes Jahr ca. 6 Wochen. Dieses Jahr sind es schon 7 Wochen. Man versucht es halt irgendwie. Ich habe bei meinen schriftlichen Erklärungen beim Gutachter betont, dass mir schon eine Teilrente viel bringen würde, da könnte ich noch 2-3 Tage arbeiten zusätzlich und mein Körper könnte sich erhohlen. Wenn ist es ja immer befristet. Ich weiß nicht , ob es klug war es so ehrlich auszudrücken? Habe die ganzen Jahre aufgrund der Krankheit mich verändert mit der Folge weniger Gehalt von Fachkrankenschwester für Intensivmedizin zu Arzthelferin, von 8 bis auf 5 Stunden. Somit ist es seit einiger Zeit finanziell schwierig. Wo ich dann in meiner Verzweiflung auf 4 Stunden reduzieren wollte, bekam ich den Tipp nach einem langen Gespräch mit der Schwerbehindertenvertretung eine Gleichstellung zu beantragen( 30% unbefristet) und eine Rente .. Bis dahin habe ich immer gedacht ich muss es alleine schaffen, aber ich weiß jetzt es gibt Hilfe. Auch durch Ihren Verein. Die Gleichstellung ist schon bewilligt.
Hat jemand Erfahrungen mit den Blutwerten. Müssen diese immer reagieren? Ich haben nie Veränderungen.Bei mir gab es nur beim Versuch mit Azatioprin sehr große Erhöhungen der Leberwerte und starke Bauchschmerzen, daher wurde es sofort wieder abgesetzt und auch ein zweiter Versuch ist gescheitert.
Stimmt es, dass 9 mg Endocort ca 40 mg Prednisolon entsprechen und Vorteile haben wegen der Nebenwirkungen da sie halt topisch wirken? Wie lange sollte man dieses Medikament in der Dosis geben und kann man auch davon Darmblutungen bekommen.
Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße von Anschi70
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin eigentlich immer krank auf Arbeit gegangen, da kleines Team, Ablenkung und auch viel Freude an der Arbeit.Leider ist jeder Tag mit großen Kraftanstrengungen verbunden. Nur wenn es massive Blutungen gab, habe ich mich AU schreiben lassen. Letztes Jahr ca. 6 Wochen. Dieses Jahr sind es schon 7 Wochen. Man versucht es halt irgendwie. Ich habe bei meinen schriftlichen Erklärungen beim Gutachter betont, dass mir schon eine Teilrente viel bringen würde, da könnte ich noch 2-3 Tage arbeiten zusätzlich und mein Körper könnte sich erhohlen. Wenn ist es ja immer befristet. Ich weiß nicht , ob es klug war es so ehrlich auszudrücken? Habe die ganzen Jahre aufgrund der Krankheit mich verändert mit der Folge weniger Gehalt von Fachkrankenschwester für Intensivmedizin zu Arzthelferin, von 8 bis auf 5 Stunden. Somit ist es seit einiger Zeit finanziell schwierig. Wo ich dann in meiner Verzweiflung auf 4 Stunden reduzieren wollte, bekam ich den Tipp nach einem langen Gespräch mit der Schwerbehindertenvertretung eine Gleichstellung zu beantragen( 30% unbefristet) und eine Rente .. Bis dahin habe ich immer gedacht ich muss es alleine schaffen, aber ich weiß jetzt es gibt Hilfe. Auch durch Ihren Verein. Die Gleichstellung ist schon bewilligt.
Hat jemand Erfahrungen mit den Blutwerten. Müssen diese immer reagieren? Ich haben nie Veränderungen.Bei mir gab es nur beim Versuch mit Azatioprin sehr große Erhöhungen der Leberwerte und starke Bauchschmerzen, daher wurde es sofort wieder abgesetzt und auch ein zweiter Versuch ist gescheitert.
Stimmt es, dass 9 mg Endocort ca 40 mg Prednisolon entsprechen und Vorteile haben wegen der Nebenwirkungen da sie halt topisch wirken? Wie lange sollte man dieses Medikament in der Dosis geben und kann man auch davon Darmblutungen bekommen.
Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße von Anschi70
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Anschi,
Du hast cu. Wie weit hoch reicht denn die Entzündung vom Rektum aus?
Was aus Deiner Schilderung auch nicht hervor geht, gab, gibt es keine rektale Behandlung, die bei cu doch eigentlich immer zusätzlich empfohlen wird? Da gibt es, je nach Höhe der Entzündung Zäpfchen, Schäume und Klysmen mit den Wirkstoffen Mesalazin und verschiedene Cortisone. Die Anwendung läßt sich auch kombinieren mit morgens z.B. Colifoamschaum (Hydrocortisonacetat) und abends dann ein Mesalazinklysma zur Nacht, damit der Wirkstoff lange auf der Darmschleimhaut liegen kann.
Hier mal der Link zur Leitlinie cu, die es als Langfassung, Kurzfassung und Patientenfassung gibt:
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-009.html
Hast Du mal gelesen, für welches Anwendungsgebiet Entocort ( Wirkstoff Budesonid) überhaupt gemacht wurde? Es ist der Bereich der Ileozökalklappe, also für den Übergang von Dünn- zu Dickdarm, der bei mc häufig betroffen ist, nicht aber bei cu.
Und die Aussage, daß 3 Kapseln Budesonid etwa wie 30 mg Prednisolon wirken, die bezieht sich daher auch nur genau auf diesen Bereich. Und dieser Vergleich konnte auch nur aus der Praxis heraus erarbeitet werden, denn ein Prednisolonäquivalent, wie bei anderen Cortisonarten, die gibt es beim Budesonid nicht. Dazu kommt dann noch die topische Anwendung, also die Anwendung vor Ort.
Bei cu kann man es neuerdings (seit Juni 2015) mit dem Medikament Cortiment versuchen, auch Budesonid, aber mit anderer Freisetzung des Wirkstoffes, die der von Mezavant entspricht, der MMX-Matrix. Hierzu dieser Link:
http://www.krankenpflege-journal.com/in ... logie.html
Über dies alles und auch über die Dosierung von Claversal (Basismedikation Mesalazin) solltest Du noch mal mit Deinem Arzt reden, denn im schweren Schub kann man nach Leitlinie auch höher Meslazin dosieren. Ich bin seit Jahren mit Mezavant sehr zufrieden, hatte vorher 17 Jahre Claversal, weil ich das Gefühl habe, damit kommt der Wirkstoff wirklich bis in den Enddarm.
Die Entzündungswerte im Blut sind bei vielen CED-Betroffenen nicht aussagekräftig. Dazu gibt es im Forum viele Einträge. Das sollte erfahrenen Gastros kein Geheimnis mehr sein.
Zur Verlaufskontrolle wird seit einigen Jahren der Calprotetinwert im Stuhl ermittelt, ein spezifischer Marker für Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.
Hat Dein Arzt wirklich Ahnung, wenn er Dir Entocort verschreibt? Oder hast Du so weit oben Entzündung, eventuell Pancolitis oder ist die Diagnose cu nicht sicher? Und kennt er den Calprotectinwert nicht? Da sollte man stutzen.
Hast Du die Schmerzen nur kurz vor dem Stuhlgang, so daß diese dann kaum zu kontrollieren sind, und danach verschwinden sie wieder?
LG Neptun
PS: In der Fachinfo zu Prednisolon steht auch, daß es zu Darmblutungen führen kann. Eine mögliche Folge, wenn Betroffene nicht mehr vom Cortison wegkommen, zu ungeduldig immer wieder steigern und sich so schaukelnd medikamentieren. Aber ich kenne keine Studie dazu.
Du hast cu. Wie weit hoch reicht denn die Entzündung vom Rektum aus?
Was aus Deiner Schilderung auch nicht hervor geht, gab, gibt es keine rektale Behandlung, die bei cu doch eigentlich immer zusätzlich empfohlen wird? Da gibt es, je nach Höhe der Entzündung Zäpfchen, Schäume und Klysmen mit den Wirkstoffen Mesalazin und verschiedene Cortisone. Die Anwendung läßt sich auch kombinieren mit morgens z.B. Colifoamschaum (Hydrocortisonacetat) und abends dann ein Mesalazinklysma zur Nacht, damit der Wirkstoff lange auf der Darmschleimhaut liegen kann.
Hier mal der Link zur Leitlinie cu, die es als Langfassung, Kurzfassung und Patientenfassung gibt:
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-009.html
Hast Du mal gelesen, für welches Anwendungsgebiet Entocort ( Wirkstoff Budesonid) überhaupt gemacht wurde? Es ist der Bereich der Ileozökalklappe, also für den Übergang von Dünn- zu Dickdarm, der bei mc häufig betroffen ist, nicht aber bei cu.
Und die Aussage, daß 3 Kapseln Budesonid etwa wie 30 mg Prednisolon wirken, die bezieht sich daher auch nur genau auf diesen Bereich. Und dieser Vergleich konnte auch nur aus der Praxis heraus erarbeitet werden, denn ein Prednisolonäquivalent, wie bei anderen Cortisonarten, die gibt es beim Budesonid nicht. Dazu kommt dann noch die topische Anwendung, also die Anwendung vor Ort.
Bei cu kann man es neuerdings (seit Juni 2015) mit dem Medikament Cortiment versuchen, auch Budesonid, aber mit anderer Freisetzung des Wirkstoffes, die der von Mezavant entspricht, der MMX-Matrix. Hierzu dieser Link:
http://www.krankenpflege-journal.com/in ... logie.html
Über dies alles und auch über die Dosierung von Claversal (Basismedikation Mesalazin) solltest Du noch mal mit Deinem Arzt reden, denn im schweren Schub kann man nach Leitlinie auch höher Meslazin dosieren. Ich bin seit Jahren mit Mezavant sehr zufrieden, hatte vorher 17 Jahre Claversal, weil ich das Gefühl habe, damit kommt der Wirkstoff wirklich bis in den Enddarm.
Die Entzündungswerte im Blut sind bei vielen CED-Betroffenen nicht aussagekräftig. Dazu gibt es im Forum viele Einträge. Das sollte erfahrenen Gastros kein Geheimnis mehr sein.
Zur Verlaufskontrolle wird seit einigen Jahren der Calprotetinwert im Stuhl ermittelt, ein spezifischer Marker für Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.
Hat Dein Arzt wirklich Ahnung, wenn er Dir Entocort verschreibt? Oder hast Du so weit oben Entzündung, eventuell Pancolitis oder ist die Diagnose cu nicht sicher? Und kennt er den Calprotectinwert nicht? Da sollte man stutzen.
Hast Du die Schmerzen nur kurz vor dem Stuhlgang, so daß diese dann kaum zu kontrollieren sind, und danach verschwinden sie wieder?
LG Neptun
PS: In der Fachinfo zu Prednisolon steht auch, daß es zu Darmblutungen führen kann. Eine mögliche Folge, wenn Betroffene nicht mehr vom Cortison wegkommen, zu ungeduldig immer wieder steigern und sich so schaukelnd medikamentieren. Aber ich kenne keine Studie dazu.
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Neptun,
vielen Dank. Bei den Koloskopien hatte ich eine Colitis mit Beteilung der rechten Flexur und des distalen Rektums und chronische Proktitis.Ein M. Crohn wurde 2003 nach einem Sellink-Röntgen ausgeschlossen.
Abends nehme ich das Claversal 500mg je als eine Tablette und ein Zäpfchen. Ich hatte auch schon Claversal-Schaum und Entocort Klysmen. Die Klysmen konnte ich nur schwer halten. Hole mir morgen jetzt gleich wieder ein Rezeptfür den Claversal-Schaum. Ein ausführliches Gespräch mit einem erfahrenen Gastroenterologen habe ich erst in 4 Wochen -lange Wartezeiten, da werde ich diese Vorschläge ansprechen. Sonst kümmert sich mein Hausarzt um mich er ist FA für Innere Medizin.
Schmerzen habe fast ständig, so dass ich es schwer zuordnen kann.Dazu fühle ich mich sehr kraftlos und müde.
LG Anschi70
vielen Dank. Bei den Koloskopien hatte ich eine Colitis mit Beteilung der rechten Flexur und des distalen Rektums und chronische Proktitis.Ein M. Crohn wurde 2003 nach einem Sellink-Röntgen ausgeschlossen.
Abends nehme ich das Claversal 500mg je als eine Tablette und ein Zäpfchen. Ich hatte auch schon Claversal-Schaum und Entocort Klysmen. Die Klysmen konnte ich nur schwer halten. Hole mir morgen jetzt gleich wieder ein Rezeptfür den Claversal-Schaum. Ein ausführliches Gespräch mit einem erfahrenen Gastroenterologen habe ich erst in 4 Wochen -lange Wartezeiten, da werde ich diese Vorschläge ansprechen. Sonst kümmert sich mein Hausarzt um mich er ist FA für Innere Medizin.
Schmerzen habe fast ständig, so dass ich es schwer zuordnen kann.Dazu fühle ich mich sehr kraftlos und müde.
LG Anschi70
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Anschi,
bei mir hat der Claversalschaum so gebrannt, daß ich ihn nicht verwendet habe. Mit den Klysmen hatte ich auch Probleme des Haltens durch imperativen Stuhldrang. Da kann man aber tricksen mit Buscopan oder Loperamid, um die Peristaltik zu hemmen. Da müßtest Du Deinen Arzt fragen. Ansonsten anwärmen und langsam einführen in Linkslage. Dann schlafen.
Angenehm ist der Colifoamschaum, den man morgens nehmen kann. Das Hydrocortisonacetat wird schnell in der Darmschleimhaut resorbiert. Man füllt den SChaum aus der Druckdose in eine kleine Plastikspritze und appliziert damit. Der Schaum fällt sofort zusammen im Darm. Ist sehr angenehm und Stuhldrang gibt es nicht. Wäre also auch eine zusätzliche Option, von der ich schon schrieb.
Zwischen Rektum und rechter Flexur war keine Entzündung? Eine cu breitet sich doch kontinuierlich aus. Und ein CT ist sicher nicht das geeignete Mittel zur Diagnose. Das ist nur ein erfahrener Gastro, der die makroskopischen Zeichen zu deuten versteht und hilfreich können dazu die feingeweblichen Ergebnisse der Biopsien sein. Manchmal sind sie sogar eindeutig, häufig aber nicht zur Unterscheidung von mc und cu.
LG Neptun
bei mir hat der Claversalschaum so gebrannt, daß ich ihn nicht verwendet habe. Mit den Klysmen hatte ich auch Probleme des Haltens durch imperativen Stuhldrang. Da kann man aber tricksen mit Buscopan oder Loperamid, um die Peristaltik zu hemmen. Da müßtest Du Deinen Arzt fragen. Ansonsten anwärmen und langsam einführen in Linkslage. Dann schlafen.
Angenehm ist der Colifoamschaum, den man morgens nehmen kann. Das Hydrocortisonacetat wird schnell in der Darmschleimhaut resorbiert. Man füllt den SChaum aus der Druckdose in eine kleine Plastikspritze und appliziert damit. Der Schaum fällt sofort zusammen im Darm. Ist sehr angenehm und Stuhldrang gibt es nicht. Wäre also auch eine zusätzliche Option, von der ich schon schrieb.
Zwischen Rektum und rechter Flexur war keine Entzündung? Eine cu breitet sich doch kontinuierlich aus. Und ein CT ist sicher nicht das geeignete Mittel zur Diagnose. Das ist nur ein erfahrener Gastro, der die makroskopischen Zeichen zu deuten versteht und hilfreich können dazu die feingeweblichen Ergebnisse der Biopsien sein. Manchmal sind sie sogar eindeutig, häufig aber nicht zur Unterscheidung von mc und cu.
LG Neptun
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo lieber Thilo und Neptun,
vielen Dank für die vielen Ratschläge und wertvollen Informationen.
An alle viele Grüße von Anschi70
vielen Dank für die vielen Ratschläge und wertvollen Informationen.
An alle viele Grüße von Anschi70
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Anschi70,
halte uns bitte auf dem Laufenden wie es bei dir weitergeht.
Bei weiteren Fragen, die dein Rentenverfahren betreffen, kannst du mich gerne jederzeit kontaktieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich zu gut, wie nervenaufreibend ein solches Verfahren sein kann.
Gruß
Thilo
halte uns bitte auf dem Laufenden wie es bei dir weitergeht.
Bei weiteren Fragen, die dein Rentenverfahren betreffen, kannst du mich gerne jederzeit kontaktieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich zu gut, wie nervenaufreibend ein solches Verfahren sein kann.
Gruß
Thilo
Re: Erwerbsminderungsrente
Lieber Thilo und lieber Neptun,
ich werde mich wieder melden, sobald es Neues gibt. Großen Dank an Neptun für den ausführlichen Bericht. Die Unterstützung ist einfach klasse.
Viele Grüße Anschi70
ich werde mich wieder melden, sobald es Neues gibt. Großen Dank an Neptun für den ausführlichen Bericht. Die Unterstützung ist einfach klasse.
Viele Grüße Anschi70
Re: Erwerbsminderungsrente
Hallo Anschi70,
ich habe eben Deinen Beitrag vom Juni gelesen. Hast Du mittlerweile etwas von der Rentenversicherung gehört. Ich habe im Januar den Antrag gestellt und hatte Anfang April den Termin beim Gutachter. Dieser wollte auf die Psychoschiene. Angeblich hindert mich der Crohn nicht an der Arbeit. Deshalb hatte ich 2 Wochen später den nächsten Gutachter Termin. Im Juni kam die Ablehnung. Ich habe dann Widerspruch eingelegt und Akteneinsicht beantragt. Nachdem ich meine Kopien der Gutachten hatte habe ich den Widerspruch formuliert. War nicht so einfach. Jetzt warte ich auf die Reaktion der Rentenversicherung.
Ich bin mal gespannt wie es bei Dir weitergeht. Ich drücke Dir die Daumen.
Gruß Tanzmaus
P.S. Im neuen Bauchredner steht ein sehr beeindruckender Artikel von Neptun zu diesem Thema
ich habe eben Deinen Beitrag vom Juni gelesen. Hast Du mittlerweile etwas von der Rentenversicherung gehört. Ich habe im Januar den Antrag gestellt und hatte Anfang April den Termin beim Gutachter. Dieser wollte auf die Psychoschiene. Angeblich hindert mich der Crohn nicht an der Arbeit. Deshalb hatte ich 2 Wochen später den nächsten Gutachter Termin. Im Juni kam die Ablehnung. Ich habe dann Widerspruch eingelegt und Akteneinsicht beantragt. Nachdem ich meine Kopien der Gutachten hatte habe ich den Widerspruch formuliert. War nicht so einfach. Jetzt warte ich auf die Reaktion der Rentenversicherung.
Ich bin mal gespannt wie es bei Dir weitergeht. Ich drücke Dir die Daumen.
Gruß Tanzmaus
P.S. Im neuen Bauchredner steht ein sehr beeindruckender Artikel von Neptun zu diesem Thema