Ausbildung Erzieherin und Colitis

Erwerbsleben mit einer CED? Hier der Austausch von Betroffenen darüber. Hier erfolgt keine Beratung durch den AK Sozialrecht!
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Kristaja
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Ausbildung Erzieherin und Colitis

Beitrag von Kristaja »

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit ca. 6 Jahren Colitis Ulcerosa und schon ein paar Schübe hinter mir. Seit 2017 versuche ich meine Ausbildung zur Erzieherin fertig zu machen, musste diese aber aufgrund der CU immer wieder unterbrechen. Jetzt bin ich endlich im letzten Jahr und bekomme seit ca. 5 Monaten Infliximab, Kortison und Mesalazin. Seit ein paar Wochen bin ich dauerhaft mit Erkältungen krank und es wird nicht besser.
Langsam macht mich das wirklich fertig, da ich Angst habe wegen meiner Fehlzeiten die Ausbildung abbrechen zu müssen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit diesen Medikamten oder arbeitet ebenfalls in einer Kita und kann mit Tipps geben, wie ich besser damit umgehen kann bzw. wie ich den Infekten besser entgehen kann?

Liebe Grüße :)

TRUCKDR1V3R
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Re: Ausbildung Erzieherin und Colitis

Beitrag von TRUCKDR1V3R »

Hallo Kristaja, ich hoffe es geht Dir mittlerweile wieder besser.

Ich habe viele Jahre als Erzieher in der Jugendhilfe, on Grundschulen und Kitas gearbeitet. Ich kenne natürlich die Problematik mit Infekten. Ich habe auch einige Zeit Remicade bekommen und hatte in dieser Zeit keine Probleme mit häufigeren Infekten.

Ich habe allerdings schon von behandelnden Ärzten gehört, dass unser Immunsystem aufgrund der langanhaltenden Maskentragerei und zT. Isolation nicht mehr gut mit Infekten umgehen kann und die Abwehr bzw. Genesung deshalb länger dauern kann.

Zum allgemeinen Problem der häufigen Ansteckung in dem Beruf kann ich Dir sagen, dass das Immunsystem sich dem anpassen und daran wachsen kann, so war es zumindest bei mir und das hörte ich auch von vielen Kolleginnen und Kollegen.

Ich hoffe es geht Dir besser und ich wünsche Dir viel Erfolg für die weitere berufliche Laufbahn!

Jonas65
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Re: Ausbildung Erzieherin und Colitis

Beitrag von Jonas65 »

TRUCKDR1V3R hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 21:27
Hallo Kristaja, ich hoffe es geht Dir mittlerweile wieder besser.

Ich habe viele Jahre als Erzieher in der Jugendhilfe, on Grundschulen und Kitas gearbeitet. Ich kenne natürlich die Problematik mit Infekten. Ich habe auch einige Zeit Remicade bekommen und hatte in dieser Zeit keine Probleme mit häufigeren Infekten.

Ich habe allerdings schon von behandelnden Ärzten gehört, dass unser Immunsystem aufgrund der langanhaltenden Maskentragerei und zT. Isolation nicht mehr gut mit Infekten umgehen kann und die Abwehr bzw. Genesung deshalb länger dauern kann.

Zum allgemeinen Problem der häufigen Ansteckung in dem Beruf kann ich Dir sagen, dass das Immunsystem sich dem anpassen und daran wachsen kann, so war es zumindest bei mir und das hörte ich auch von vielen Kolleginnen und Kollegen.

Ich hoffe es geht Dir besser und ich wünsche Dir viel Erfolg für die weitere berufliche Laufbahn!
Oh das hört sich ja sehr gut an, denn auch ich habe diese Problematik. Da bin ichch doch jetzt schon ein Stück weitergebracht. Ich bin auch ständig krank seit ich im sozialen Bereich arbeite. Aber da ich noch nicht so lange dabei bin ,besteht ja für micn auch noch hoffnung. Dir noch einen schönen Abend, liebe Grüße.

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