Re: Weiß eurer Arbeitgegber eigentlich Bescheid?
Verfasst: So 10. Mär 2019, 13:27
Ich würde - egal welche Erkrankung - das auf keinen Fall dem Arbeitgeber mitteilen, solange es nicht unbedingt notwendig ist.
Das setzt zum einen verständnissvolle Vorgesetzte und Kollegen vorraus. Die hat erstmal nicht jeder.
Und selbst wenn: Die können auch mal wechseln. Und dann gibt es weniger Verständnisvolle.
Soll es nur die Führungsriege wissen, kann es im Buschfunk schnell die Kollegschaft erfahren. Buschfunk ist ja eine der effektivsten Informationsquellen.
Auch kann die Firma in Zukunft erhöhtem Wettbewerbs - und damit Kostendruck unterliegen. Oder es gibt einen neuen Eigentümer. Und dann hat man automatisch einen fetten Punkt mehr auf der Abschussliste gesammelt.
Unsere Wirtschaft brummt auch nicht ewig so gut weiter wie bisher. Dann wird wieder etwas ausgesiebt.
Klar, wenn man 12 x im Jahr den gelben Zettel vom gleichen Gastro vorlegt, ist ja schon fast alles erzählt.
Aber solange es sich unauffällig weiterarbeiten lässt und man einen besseren Schnitt als die "gesunden" Kollegen hat: Klappe halten.
Ich hab wegen meiner CU zum Glück selten eine AU.
Arzttermine gleiche ich mit Überstunden aus.
Und dann hilft es natürlich auch, eine AU einer "anderen Erkrankung" persönlich beim Arbeitgeber abzugeben.
Wenn man einmal mit offensichtlicher Grippe im Sekretariat steht und die AU einreicht, ist erstmal der Wind aus den Segeln genommen, dass man irgendwas komisches haben könnte und nur deswegen AUs einreicht.
Forsche Fragen des Arbeitgebers muss man natürlich entsprechend kontern oder abschmettern können. Da braucht es Selbstbewusstsein und Standfestigkeit. Lügen sollte man natürlich ist. Aber es ist eben Privatsache und schlussendlich auch darauf zu verweisen. Freiwillig vom Jahresgewinn zahlt er auch nix, obwohl er könnte. Also erzählt man freiwillig auch nix aus dem Privatleben, obwohl man könnte. Ist schließlich eine besondere Information und wie man an Google und Facebook sieht: besondere Informationen sind viel Geld wert. Warum also sollte er das also kostenlos bekommen?
Das setzt zum einen verständnissvolle Vorgesetzte und Kollegen vorraus. Die hat erstmal nicht jeder.
Und selbst wenn: Die können auch mal wechseln. Und dann gibt es weniger Verständnisvolle.
Soll es nur die Führungsriege wissen, kann es im Buschfunk schnell die Kollegschaft erfahren. Buschfunk ist ja eine der effektivsten Informationsquellen.
Auch kann die Firma in Zukunft erhöhtem Wettbewerbs - und damit Kostendruck unterliegen. Oder es gibt einen neuen Eigentümer. Und dann hat man automatisch einen fetten Punkt mehr auf der Abschussliste gesammelt.
Unsere Wirtschaft brummt auch nicht ewig so gut weiter wie bisher. Dann wird wieder etwas ausgesiebt.
Klar, wenn man 12 x im Jahr den gelben Zettel vom gleichen Gastro vorlegt, ist ja schon fast alles erzählt.
Aber solange es sich unauffällig weiterarbeiten lässt und man einen besseren Schnitt als die "gesunden" Kollegen hat: Klappe halten.
Ich hab wegen meiner CU zum Glück selten eine AU.
Arzttermine gleiche ich mit Überstunden aus.
Und dann hilft es natürlich auch, eine AU einer "anderen Erkrankung" persönlich beim Arbeitgeber abzugeben.
Wenn man einmal mit offensichtlicher Grippe im Sekretariat steht und die AU einreicht, ist erstmal der Wind aus den Segeln genommen, dass man irgendwas komisches haben könnte und nur deswegen AUs einreicht.
Forsche Fragen des Arbeitgebers muss man natürlich entsprechend kontern oder abschmettern können. Da braucht es Selbstbewusstsein und Standfestigkeit. Lügen sollte man natürlich ist. Aber es ist eben Privatsache und schlussendlich auch darauf zu verweisen. Freiwillig vom Jahresgewinn zahlt er auch nix, obwohl er könnte. Also erzählt man freiwillig auch nix aus dem Privatleben, obwohl man könnte. Ist schließlich eine besondere Information und wie man an Google und Facebook sieht: besondere Informationen sind viel Geld wert. Warum also sollte er das also kostenlos bekommen?