Wie umgehen mit Aussagen der Partnerin?

Hier geht es um gegenseitige Achtung und die Probleme, die es in einer Partnerschaft und bei Angehörigen gibt, aber auch um Schwangerschaft.
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micha_33
ist öfter hier
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Registriert: So 5. Jun 2022, 16:17

Wie umgehen mit Aussagen der Partnerin?

Beitrag von micha_33 »

Hallo zusammen.
Ich bin jetzt über 5 Jahre mit meiner Partnerin zusammen. Wir planen eigentlich schon Hochzeit und Nachwuchs ( Wünsche gingen auch immer von ihr aus ).

Eigentlich habe ich einen milderen Verlauf. Ich nehme Mesalazin dauerhaft und probierte sogar mit dem Gastro es abzusetzen.
Das einzige und wohl endgültige ist eine Stuhlinkontinenz die dazu kam . Nach Untersuchungen bei mehrerer Fachärzte geht das wohl nicht mehr weg wegen jahrelangen unbehandelten Vorschädigungen. Wenn sie ein Schub ankündigte begann ich wieder mit Mesalazin und spätestens nach 3 Tagen waren die Symptome abgeklungen.

Leider mussten wir jetzt zwei Mal vom Freibad früher heim da ich seit Freitag wieder eine leichten Schub hatte aufgrund der Hitze. Die Symptome sind aber schon wieder viel besser ...

Jetzt sagte meine langjährige Partnerin dass sie durch meine Symptome und Beeinträchtigung und meine Stuhlinkontinenz auch beeinträchtigt sei und ich das wieder ändern müsse....

Ich bin ziemlich sprachlos nach so einer Aussage....

Wir würdet ihr damit umgehen?

Garfield71
hat sich häuslich eingerichtet
Beiträge: 92
Registriert: Do 27. Jan 2022, 18:38

Re: Wie umgehen mit Aussagen der Partnerin?

Beitrag von Garfield71 »

Okay, die Frau ist nicht die passende um mit ihr eine Familie zu gründen wenn sie schon eine so relativ leichte Beeinträchtigung auf so unreife und asoziale Weise reagiert.

Weil sie könnte ja auch jederzeit eine Krankheit entwickeln die sie irgendwie einschränkt und sie würde dann ja auch erwarten, dass sie mit ihrem Problem ernstgenommen und aufgefangen wird. Ein paar Bandscheibenprobleme oder eine wiederkehrende Sehenscheidenentzündung, oder so ein long covid, und schon ist sie Spassbremse bei gemeinsamen Aktivitäten.
Und stell dir mal vor wenn du einen Unfall hättest und du im Rollstuhl landest wie sie darauf reagieren würde. Mit Koffer packen und abhauen.

Sei froh dass das jetzt passiert und nicht erst wenn sie schon schwanger ist und du auf die nächsten 20 Jahre mit ihr irgendwie kooperieren und finanziell blechen musst.


Wer mit meinen gesundheitlichen Einschränkungen irgendein Problem hat kann keine enge soziale Beziehung mit mir haben, so einfach ist das. Ich sortiere da knallhart aus.

Und du kennst ja den Spruch: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Ne, also wenn jemand verlangt dass ich irgendwelche Symptome einer Krankheit doch bitte zeitnah wegmachen lassen soll weil es ihr den Spass verdirbt, da ist jede Grenze des Tragbaren so völlig überschritten, da ist so garkeine Empathie oder Sympathie da, da erübrigen sich Diskussionen.


Tut mir echt leid für dich, sowas zu hören.

Wie gesagt, das einzig Gute an der Situation ist dass sie jetzt ihr wahres Gesicht zeigt.

Golem XIII
hat sich häuslich eingerichtet
Beiträge: 96
Registriert: Mo 15. Jun 2020, 07:46

Re: Wie umgehen mit Aussagen der Partnerin?

Beitrag von Golem XIII »

Schließe mich dem Beitrag von Garfield an. Kannst echt von Glück reden, dass du sie noch nicht geheiratet hast, geschweige denn Kinder gezeugt hast mit ihr.

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