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PSC und Schwangerschaft

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 08:35
von Fabilei
Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal nachhören, ob es hier Frauen gibt, welche Erfahrungen mit PSC und der Einnahme von Ursofalk während einer Schwangerschaft haben.

Ich war Anfang diesen Jahres schwanger, mein Gastro hat mir empfohlen Ursofalk direkt abzusetzen.
Daraufhin sind meine Leberwerte direkt ins unermessliche gestiegen.
Leider habe ich das Kind in der 8. Ssw verloren, woran es genau lag, kann mir niemand sagen.

Jetzt ist es so, dass wir natürlich weiterhin Kinderwunsch haben. Ich bin jedoch unsicher, wie ich mit dem Ursofalk in einer erneuten Schwangerschaft umgehen soll. Mein Gastro kommt mir leider auch ziemlich ratlos vor.

Hat jemand hier Erfahrungen zu dem Thema? Kann man Urso nicht vielleicht sogar durch nehmen?

Danke schon mal und viele liebe Grüße!

Re: PSC und Schwangerschaft

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 10:02
von neptun
Hallo Fabilei,

sieh doch mal auf der Seite von www.embryotox.de oder telefoniere mit denen. Da solltest Du Auskunft bekommen.

Ansonsten gibt es noch den Arbeitskreis PSC der DCCV. Frage vielleicht über die Geschäftsstelle dort an.

LG Neptun

Re: PSC und Schwangerschaft

Verfasst: Mi 13. Jun 2018, 15:51
von MCHammer
Hallo Fabi,
es tut mir leid, dass Du Euer Kind "verloren" hast....
Der Rat von Neptun, den AK PSC um Rat zu konsultieren, ist gut und richtig, da dort auch viele Frauen sind, die Dir in Bezug auf Schwangerschaft und Ursofalk (etc.)mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Den Kopf nicht hängen lassen und weiter machen ;)
Gruß
Wolfgang

Re: PSC und Schwangerschaft

Verfasst: Do 5. Jul 2018, 09:15
von Giny
Hallo,
Erstmal mein Beileid zum Verlust.
Ich habe PSC und Cu und inzwischen 2Kinder.
Ich habe sowohl Ursofalk (bzw UDC) als auch Salofalk in beiden Schwangerschaften durchweg genommen. Beide Kinder sind kerngesund zur Welt gekommen. Für die Einnahme hatte ich grünes Licht aus der Uniklinik Jena.

Embryotox ist eine gute und zuverlässliche Quelle in solchen Fragen. Dein Arzt kann auch dort anrufen und sich beraten lassen.

Bei mir waren sogar beide Erkrankungen in den Schwangerschaften komplett still und keine portale Hypertension sichtbar. Somit keine Ösophagusvarizen und eine natürliche Geburt war möglich.

Alles Gute für den nächsten Versuch

Lg Giny