Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Hier geht es um gegenseitige Achtung und die Probleme, die es in einer Partnerschaft und bei Angehörigen gibt, aber auch um Schwangerschaft.
kira85
Dauergast
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von kira85 »

NewShatterHand hat geschrieben:
Di 15. Dez 2020, 16:21
Hallo,
meine Freundin leidet unter Colitis ulcerosa. Bevor sie die typischen Darmprobleme bekommt, tritt stets eine vermehrte Unzufriedenheit und innere Unruhe auf, die dann zu einer übersteigerten Gereiztheit und letztendlich zu Wutausbrüchen führt. Abhängig von der Intensität entscheidet der Körper in dieser Phase dann, ob durch den Stress die Krankheit ausbricht oder sich alles wieder beruhigt.

Ich frage mich, wie ich als Partner auf die Entwicklung positiven Einfluss nehmen kann: Selbst wenn ich versuche möglichst mitfühlend, neutral und sachlich, bzw. vorsichtig und behutsam mit ihr umzugehen und über die psychologische Seite der Krankheit zu sprechen, blockt sie und flieht vor der Auseinandersetzung, so dass eine Konfliktlösung nie in Aussicht steht. Einen Psychologen lehnt sie generell ab, was ich teilweise nachvollziehen kann, aber irgendwie sollte es doch voran gehen, bevor die Krankheit ihren Körper noch mehr Schaden zufügt. Kann mir hier im Forum jemand diesbezüglich helfen, wie ich damit umgehen kann ?

1. Vielleicht kann mir eine von der Krankheit betroffene Person sagen, wie ich meine Freundin unterstützen und was ihr während des Schubs helfen könnte, da wieder raus zu kommen ? (Dabei meine ich besonders den psychologischen Aspekt)

2. Wie geht ihr (als Angehörige) damit um ? Wie verarbeitet ihr die gehäuften Streitereien und Wutangriffe, die einem entgegen gebracht werden ?


Ich bin mir nicht sicher, ob jeder, der an Colitis ulcerosa leidet, die gleichen Ursachen für die Krankheit aufweist ? Bei meiner Freundin spielt fehlende Selbstliebe eine größere Rolle. Ich kann auch Parallelen zur Borderline-Erkrankung erkennen, was die Stimmungsschwankungen betrifft, aber ich bin auch kein Psychologe. Ich erwähne es nur, um ein besseres Bild zu umschreiben. Die Beziehung empfinde ich mittlerweile als sehr anstrengend, weil ich selbst nicht perfekt bin und es schwer ist einzuschätzen, in welchen Bereichen ich mich zurücknehmen sollte und wo sie an sich arbeiten könnte.
Vielleicht kann jemand meine Situation nachvollziehen und mir Tipps geben, wie man damit besser umgehen kann. Welche Strategien oder Lösungen es für Konflikte und in den Phasen der Schübe gibt ?

Liebe Grüße

HI!

Also bei mir ist es ähnlich. Der letzte Schub, in dem ich immer noch (wenn auch nur leicht) stecke, wurde aufgrund eines Streits ausgelöst. Ich hatte monatelang Ruhe, und nach dem Streit fingen die Probleme mit dem Darm wieder an, (gleich am nächsten Tag). Vor kurzem wieder dasselbe Spiel, allerdings ging es da nicht um einen Streit, sondern darum, dass meine Tochter nach der Schule nicht heimkam und wir sie am Schulweg nicht fanden. Ich bemühe mich immer ruhig zu bleiben, aber in solcher Situation geht das nicht. Ich war derart hysterisch und panisch und am nächsten Tag fing es wieder an. Allerdins beruhigte sich mein Darm zum Glück recht schnell wieder.
Ich habe mir ein Buch dazu gekauft umd mit Wut/Stress besser umgehen zu können. Immer wird es nicht funktionieren, aber viele Situationen nimmt man nicht mehr ganz so ernst. Das geht natürlich auch nicht von heute auf morgen und ist mit viel Arbeit verbunden. Ich bin oft sehr impulsiv und halte meine Wut lange zurück, bis sie dann ausbricht. Normale Streitereien lösen bei mir keine Schübe aus, allerdings war mein damaliger Disput etwas schwerwiegender, auch, weil ich mich oft in Dinge stark hineinsteigere. Es liegt also an mir, das in den Griff zu bekommen. Richtige Triggerpunkte aus dem Leben verbannen, wenn möglich. Leicht ist das aber nicht, wenn man schon etwas festgefahren ist in seinem Muster.
Meine Nachbarin hat Colitis und arbeitete im Handel. Immer um die Weihnachtszeit bekam sie Probleme mit dem Darm. Jetzt nicht so schlimm wie es bei anderen der Fall ist, aber er machte sich bemerkbar.
Ich denke, dass vor allem sie (also deine Partnerin) daran arbeiten muss. Die Frage ist, worauf ihre Wutausbrüche zurückzuführen sind und wie häufig sie stattfinden. Ich kann mir schon vorstellen, dass es anstrengend für dich ist. Machst du denn Dinge, die sie stören? Wenn das der Fall wäre, dann bist auch du etwas gefragt.
Mit Borderline kenne ich mich nicht so aus, aber ich weiß, dass viele die das haben auch in psychologischer Betreuung sind. Vl ist sie auch innerlich oft unausgeglichen? Ich bin das manchmal auch und weiß gar nicht warum. Dabei war ich früher nicht so.
Jede CED ist anders, es gibt auch Leute die ihre Colitis oder ihren Crohn mit der Ernähung in den Griff bekommen. Ich kann essen was ich will, ich merke dazu keinen Unterschied.
LG

Naddeli
beginnt sich einzuleben
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Naddeli »

Hallo,

Ich kenne es von mir selbst, dass ich in der Zeit vor und besonders während des Schubs sehr viele schlechte Gefühle habe und insgesamt irgendwie destruktiv denke.

Zb habe ich mich morgens beim Aufstehen Mal tierisch geärgert, weil es keine warmen sauberen Socken mehr gab. Ich war sehr lang sehr schlecht gelaunt und hatte kühle Socken an, obwohl es andere Möglichkeiten gegeben hätte meine Füße warm zu halten (auf die ich ohne Schub auch sicher sofort gekommen wäre). Ich hab mich stattdessen geärgert, dass ich es nicht schaffe zu waschen und mich richtig doll reingesteigert.
Ist jetzt ein simples Beispiel, aber passiert mir dann auch viel bei Streitigkeiten usw. Ist oft eher eine Art Trauer als Wut, aber ich würde sagen da ist alles Mal dabei. :lol:

Ich versuche offen mit meinem Freund darüber zu sprechen, sodass er weiß woran er ist. Meistens versucht er dann die konstruktiven Lösungen zu finden. Das hilft mir oft total, wenn er so "stark" und einfach sinnvoll ist. Er gibt mir dann zb warme Socken aus der "einsame-socken-kiste" oder was halt Grade angebracht ist. Sagt: "setz dich hin, ich mach das.", "Entspannt dich, ich Koch dir Tee."
Oft baut er mich wieder auf, indem er mir davon erzählt wie es nach dem Schub ist. Was wir dann für tolle Sachen machen, was ich dann wieder alles kann usw.
Und wie toll er mich findet, dass ich bald wieder strahle und und... :)

Vielleicht gibt dir das ein paar ideen. Es hilft sicher generell in solchen Situationen konstruktiv und lösungsorientiert zu sein. Mir fällt es schwer konkrete Beispiele vorzuschlagen, weil ich mir nicht genau vorstellen kann wie es bei euch ist.

Wie ist es denn konkret, wenn sie einen Wutausbruch hat? Kennst du Dinge, die sie dann beruhigen können? Erzählt sie dir von ihren Gefühlen? Fragst du sie danach? Fallen dir sonst noch Dinge ein, die du in solchen Situationen tun könntest? Bzw wie du sie anregen könntest ihren Gefühlszustand zu beeinflussen?
Wie offen könnt ihr darüber sprechen?

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass professionelle Hilfe Sinn macht. Es muss ja auch nicht direkt eine Psychotherapie sein. Es gibt ja auch verschiedene Beratungen oder Coaches (muss man ggf nur schauen, wie das gezahlt wird).

Und wie ist es bei dir selbst? Hast du auch einen eigenen "Anker"? Oder woher besorgst du dir die Energie um für deine Freundin da zu sein? :)

Viel Erfolg und alles Gute euch! Liebe Grüße

Garfield71
hat sich häuslich eingerichtet
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Registriert: Do 27. Jan 2022, 18:38

Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Garfield71 »

Etwas spät hier, aber nimmt sie evtl Cortisonhaltige Medikamente? Die können Stimmungsschwankungen und auch Depressionen verursachen. Wenn also zB das Cortison sie hier schon generell negativ beeinträchtigt UND dann noch die Symptome dazukommen wird es ggf einfach mehr als sie kompensieren kann. Mein Vorschlag dazu.

Also bitte erst mal in die Beipackzettel der Medikamente schauen die sie so nimmt ob das da nicht zumindest mitverursacht sein könnte.

Stoma_Partnerin
neu hier
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Stoma_Partnerin »

Hallo, ich bin neu hier und würde mich auch gerne hierzu informieren. Ich bin mit meinem Freund seit 2 Jahren zusammen mit 1/2 Jahr Pause. Ich habe ihn mit Stoma kennengelernt und wusste das er Crohn hatte. Es hatte mich nie gestört. In unserer Beziehung gab es viele aufs und abs. Er war oft im Krankenhaus wäre fast gestorben (dehydriert) und man hat mehrere Portablagen versucht (gescheitert durch Infektionen). Es hieß immer der crohn ist weg. In den ganzen Jahren hatte er krasse Wutausbrüche mit physisch und psychischen überbgriffen. Ich hab es dann irgendwann nicht mehr ausgehalten und ihn aus der Wohnung geschmissen. Ich hatte Angst das irgendwann was schlimmes passieren würde. Ich habe auch eine Tochter und trage Verantwortung für sie. Er war unglaublich toll zu ihr, seine Wut hat er nur an mir ausgelassen. Wir sind jetzt nach 1/2 Pause wieder zusammen gekommen. Wir lieben uns beide, leider sind die Wutausbrüche immer noch da. Ich habe immer vermutet das es mit der Krankheit zusammen hängt aber andererseits auch gedacht, dass es an mir liegt (ich ihn wütend mache). Ich habe ihm gesagt das er zum Arzt gehen soll und sich untersuchen lassen muss. Jetzt war es aber wieder so schlimm das ich wieder Angst vor ihm bekommen habe und mich getrennt habe. Seit Montag ist das Ergebnis vom Arzt fa und der Crohn ist wieder da. Wohl ein ziemlich aggressiver und es scheint als hätte er es seit dem wir zusammen sind (also 2 1/2 Jahre). Ich kenne also wohl nur mit Entzündung. Da er aber einen Stoma hat gat er es nicht gemerkt oder verdrängt. Jetzt sagt er er bekommt Medikamente und dann sind die Wutausbrüche weg. Stimmt das? Helfen die Medikamente das die Wutausbrüche weggehen? Ich liebe ihn und er kann wunderbar lieb sein. In den letzten 4 Montag gab es aber 7 Wutausbrüche, die teilweise Stunden anhielten und ich bekomme Angst das er mir was antut. Kann mir irgendwer helfen und sagen ob die Wutausbrüche durch die Medikamente weg gehen?

Lucky1972
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Lucky1972 »

Ganz ehrlich? Wenn ich Angst vor jemand haben muss, dann kann ich nicht mit ihm zusammen bleiben, egal was die Ursache ist und egal wie viel Liebe da ist.
Ich erwarte von einem Erwachsenen, dass er sich soweit zusammenreißen kann, dass ich keine Angst haben muss, egal welche Gefühle in ihm toben.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die CED Medikamente helfen.
Zuletzt geändert von Lucky1972 am Do 15. Sep 2022, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Lucky

„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
(Oscar Wilde)

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neptun
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von neptun »

Hallo und Willkommen

Die CED sind chronische Erkrankungen. Man hat die Veranlagung lebenslang und somit verschwinden sie auch nicht. Nie.

Ein mc kann den gesamten Magen-Darm-Trakt befallen, also schon ab dem Mund bis zum After.
Wenn bei mc der Dickdarm entfernt wird und der mc noch nicht im Dünndarm präsent war, er kann sich dann verlagert haben.
mc im Dünndarm wird häufig erst mal nicht bemerkt, weil der Nahrungsbrei dort so dünn ist.
Schmerzen wären möglich, aber davon berichtest Du nicht.
Wenn es ein endständiges Stoma ist, so wird er wohl auch keinen Dickdarm mehr haben.

Man kann zwar Gemütsschwankungen durch die Erkrankung haben, meist aber sind es Folgen von Cortisoneinnahme beim Ausschleichen oder auch fehlende Bewältigung, also Akzeptanz und Umgang mit der Erkrankung und den sehr verschiedenen möglichen Folgen. Gerade bei mc gäbe es ja auch den stenosierenden und/oder fistulierenden Verlauf.

Keinesfalls aber sind die CED verantwortlich für die von Dir geschilderten Wutausbrüche mit psychischen und physischen Folgen für Dich.
Da hat Dein Freund anscheinend aus der Kindheit/Jugend ein beträchtliches Defizit, was sich womöglich nur durch Psychotherapie aufarbeiten ließe, wenn überhaupt.

Und ganz gewiß wird solche Unbeherrschtheit nicht durch Medikamente verschwinden. Sie würden nur die Entzündung unterdrücken, was ja sehr viele Betroffene erleben und hier schildern.
Aber die Psyche verändern sie nicht.

Und ganz sicher liegt es auch nicht an Dir. Es ist leider schon so häufig doch geschildert worden, daß Partnerinnen in solchen Beziehungen immer auch die Schuld, zumindest eine Teilschuld, bei sich suchen und sehen.
Dabei ist dies nie der Fall und es gibt eben überhaupt keine Rechtfertigung, einen anderen Menschen so zu behandeln.

Nicht umsonst steht im Grundgesetz schon im 2. Artikel etwas von der körperlichen Unversehrtheit des Menschen.

Und Beteuerungen der Liebe, sie sind unter solchen Umständen absolut nichts wert und auch nicht glaubhaft. Würde man sich ändern wollen, man hätte bereits vor Jahren mit einer Psychotherapie angefangen, um die Ursache zu ergründen und um zu lernen, wie man damit umgeht, sie kompensiert.

Die bleibt meines Erachtens nur die sofortige und dauerhafte Trennung.
Mache den Absprung, bevor schlimmeres passiert als ohnehin schon geschehen.

Die CED sind für solch Verhalten nicht der Grund.

LG Neptun

Stoma_Partnerin
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Stoma_Partnerin »

Er hat wohl noch 18cm übrig und die sind voll mit Entzündung. Und den crohn seid er 14 Jahre alt ist und schon einige Therapien hinter sich. Er arbeitet auch noch vollzieht.

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Kaktusblüte
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Kaktusblüte »

Hallo Stoma_Partnerin,
zunächst einmal finde ich es toll, dass Du hier Hilfe und Information suchst! Herzlich Willkommen im Forum.
Ich kann mich nur den anderen Beiträgen anschließen. Sicher sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Krankheiten, die ganz schön fordern können. Ich selber habe Colitis ulcerosa. Manchmal stresst mich die Krankheit, macht mich dünnhäutig, deprimiert, ja manchmal auch wütend. Aber eine CED-Erkrakung ist niemals, wirklich NIEMALS!!!! eine Begründung und erst recht keine Rechtfertigung für derartige Wutausbrüche mit physisch und psychischen Übergriffen, wie Du sie von Deinem Freund schilderst!
Die Medikamete, die er jetzt für den Crohn bekommt, werden garantiert nichts an seinen Wutausbrüchen verändern! Weil der Crohn nicht die Ursache für derartige Wutausbrüche ist! Ich finde es unverandwortlich von ihm, wenn er Dir erzählt, dass durch die Medikamente seine Wut verschwinden wird. Das zeigt, dass er sich weder mit seiner Morbus Crohn-Erkrankung noch mit seinem Agressions-Problem wirklich auseinandersetzt.
Ich kann mich wirklich nur den anderen hier anschließen: Beende diese Beziehung dauerhaft! Du schreibst selber, dass Du Angst davor hast, dass Schlimmeres passieren könnte. Darauf solltest Du es auf keinen Fall ankommen lassen! In einer Beziehung, sollte man dem Partner vertrauen und sich fallen lassen können. Auf keinen Fall aber sollte man Angst haben müssen vor physisch und psychischen Übergriffen!!!!!

Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüße, Kaktusblüte

Stoma_Partnerin
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Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von Stoma_Partnerin »

Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!! Mir hat es wirklich sehr geholfen. Ich hab mich mittlerweile von meinem Partner getrennt. Er ist kein schlechter Mensch, er hat eine beschissene Krankheit die bei ihm unschöne Seiten zum Vorschein bringen. Der eine frisst alles in sich hinein und der andere trägt es nach außen. Ich hab unglaublichen Respekt vor Menschen die mit dieser Krankheit leben und kann Euch wirklich nur bewundern.

Vielen Dank für Eure offenen Worte!!!

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neptun
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Registriert: Do 20. Dez 2012, 19:58

Re: Tipps: Wie geht man mit den Wutschüben des Partners um ?

Beitrag von neptun »

Danke für Deine Rückmeldung.
Alles Gute für die Zukunft.

LG Neptun

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