Hallo Wase,
ich persönlich definiere für mich "Diät" mit "ABNEHMEN" - warum? Weil ich durch Kortison gut 15 kg mehr habe!!! Und diese nicht mit "Schnucke".
Ich lebe primär zuckerfrei. Mich macht kein Kuchen / Torten oder Süßigkeiten an. Mein Leben geht auch ohne Zucker oder mal ganz selten.
Ich nehme nicht ab und auch mein MC bessert sich nicht, obwohl ich mich primär sehr gut ernähre.
Ich war bei einer Ernährungsberaterin, weil ich abnehmen wollte und auch noch will. Diese Ärztin hat festgestellt, dass ich im Grunde sehr wenig esse! Und nicht nur zum Thema - sehr wenig - ich esse auch gut und ausgewogen!
Somit Fakt: ich ernähre mich gut - sogar spartanisch - bekomme meine Kilos nicht runter und ich soll mir bitte nicht die komplette Freude kulinarisch nehmen!!!
In der Reha hatte ich ebenfalls das Ereignis mit der Ernährungsberatung. Mein Ziel die Kilos durch Kortison zu verlieren. Die Reha war aber aufgrund von Tumorpatienten und auch Stoma-Patienten inkl. Chemo auf "Kostaufbau" spezialisiert. Ich hatte gehofft auf xy Kalorien pro Tag gesetzt zu werden. Leider ging dies für mich nach hinten los. Aber die Küche war sehr kooperativ und ist meinen Menü-Zusammenstellungen gefolgt
Ich selber habe keine Intoleranzen (oder bislang nicht bemerkt) was Milch, Eiweiß oder Weizen betrifft. Wurden bei Euch Intoleranzen mal überprüft?
Meinen Körper mit meiner MC ist es wirklich sowas von egal, wie ich mich ernähre: x-Tage Möhrensuppe, Salatteller, Fleisch etc. es hat keine Auswirkungen positiv oder negativ bei mir.
Dies zeigt mir immer wieder: Autoimmunerkrankung. -> nicht durch Ernährung zu regulieren!
Studien zur Ernährung sind mir ebenfalls nicht bekannt.
Vielleicht hilft es Dir, Dich grundsätzlich mal zum Thema "Autoimmunerkrankungen" zu informieren.
Hierzu zählen z.B.
https://www.gesundheit.gv.at/krankheite ... krankungen
https://flexikon.doccheck.com/de/Autoimmunerkrankung
Und diese Erkrankungen soll - kann man über die Ernährung steuern???
Viele Grüße
Kaja