Matcha bei CU Schub

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Scrubx
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Registriert: Mo 29. Jul 2019, 17:39

Matcha bei CU Schub

Beitrag von Scrubx »

Hallo,

ich habe Kaffee noch nie wirklich gut vertragen und war immer eher ein Schwarz-Tee trinker, aber auch diesen habe ich seit meinem CU Schub nicht mehr gut vertragen.

Nun trinke ich schon locker seit 1-2 Jahren (Ich bin seit 2.5 Jahren im Schub) Matcha, ich meine diesen gut vertragen zu können,
doch wie ihr das sicherlich alle kennt hinterfragt man jedes Lebensmittel ca. 50 mal, da der Schub nicht enden will.

Ich habe mich natürlich bevor ich mit Matcha angefangen habe und auch währenddessen immer wieder informiert, also zu dem Zusammenhang von Matcha und einer CU.

Es gibt scheinbar sogar einige Studien die eine positive Wirkung des Matchas für den Magen / Darm bzw. eine CU zeigen.

Ich wollte einfach mal fragen, ob auch andere hier Erfahrungen mit Matcha gemacht haben oder evt. interessante Artikel kennen, welche sie teilen möchten.

Ich trinke eine Tasse Matcha-Latte (mit Hafer oder Sojamlich) pro Tag, ca. 2g

Würde mich sehr über eure Meinungen / evt. etwas Lesestoff zu diesem Thema freuen. :)

Reko
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Registriert: Mo 30. Sep 2019, 14:01

Re: Matcha bei CU Schub

Beitrag von Reko »

Hallo Scrubx,

zunächst einmal gilt da, wie bei vielen anderen Dingen auch, dass jeder anders gut auf die Dinge reagiert. Ich selbst habe z.B. festgestellt, dass wenn ich mit einem Matcha-Tee auf nüchternen Magen starte, dass ich dann erstmal Magenprobleme habe. Beim Essen oder sobald ich etwas gegessen habe, habe ich keine Probleme. Entsprechend ist das jetzt mein Standardgetränk beim Frühstück geworden.

Ich kann dir aber sagen, dass ich bereits mehrfach mit Schub in den Urlaub geflogen bin und bei zwei Japanaufenthalten mit erheblich gesteigertem Grüntee/Matcha-Konsum (1,5-2 l statt max. 0,5 l am Tag) ich jeweils gesund nach Hause geflogen bin. Natürlich spielt da auch viel anderes mit rein. Vor allem die Ernährung (viel Reis, wenig Gewürze, viel pure Kost, viel Fisch, kein Junkfood). Bei anderen Urlauben in anderen Ländern kam ich nicht unbedingt gesund wieder.

Ich hab jetzt für mich auch selber in die Richtung viel umgestellt (kein Gebäck, primär Reis als Beilage, viel Gemüse aus dem Dampfgarer, keine bis kaum Gewürze, selten Fleisch) und komme zwar immer noch nicht ganz aus dem Schub, aber hab zumindest das Cortison stabil reduzieren können und auch symptomtechnisch bin ich so weit, dass es mich nicht stört. Ich hab morgens mal Blut dabei wenn ich auf Toilette gehe, sonst aber Ruhe.

Wenn du aber nach wie vor misstrauisch bist, spricht ja auch nichts dagegen, mal testweise für eine Zeit darauf zu verzichten und zu beobachten, ob es besser wird oder eben nicht.

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