Imunsuppressiva - Haarausfall

Über die sonstigen medizinischen Probleme.
moni0815
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Registriert: So 21. Jul 2013, 19:41

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von moni0815 »

Birgi: Danke für den Tipp. Werde es versuchen und nach angemessener Zeit berichten.

smile
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Beiträge: 11
Registriert: So 7. Jul 2013, 17:48

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von smile »

Vielen Dank für die Beiträge.
Ich werde demnächst mal mit meinem Arzt darüber sprechen & ggfs. hier darüber berichten.

Maria
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Beiträge: 10
Registriert: Do 7. Mär 2013, 12:59

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von Maria »

Hi,
ich habe das Problem mit dem Haarausfall auch bin der Meinung nach meiner Ernährungsumstellung ist es besser geworden! Ich habe im Internet bis jetzt nur das als Ursache gefunden
• Diffuser Haarausfall –Gifte, Medikamente, eine Chemotherapie, Mangelernährung oder Krankheiten wie Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen können diffusen Haarausfall verursachen.
• Kreisrunder Haarausfall –Ursache ist vermutlich eine Autoimmunkrankheit. (Quelle: http://www.docjones.de/krankheiten/haarausfall)
Nur leider gibt es nicht wirklich eine Lösung, egal wo ich geschaut habe… anscheinend kann man sich nur gesund ernähren und hoffen, dass es besser wird…
Lg Maria

Belialsama
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Registriert: Fr 1. Feb 2013, 20:03

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von Belialsama »

Huhuu, das Problem kenne ich unter Humira...hat sich nach einigen Monaten gegeben, hatte derweil versucht mit Biotin entgegen zu wirken...scheinbar kommt es zu einer gestörten Versorgung der Haarwurzeln
LG Belialsama

Anton
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Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von Anton »

Ich konnte in vorigen Jahr Cortison nach einem Schub wiedermal komplett ausschleichen und in der Remission erholten sich die Haare wieder. Leider nicht mehr so gut, wie beim letzten Mal. Wird halt alles mit der Zeit ein wenig schlechter.

Medikamentenbedingter Haarausfall ist diffus. Also die Haare werden "lediglich" dünner und feiner. Mein Arzt meinte: Glatze bekommen Sie sicher nicht. Als ob mich das trösten würde! Wir müssen halt damit leben.

LG
Anton

Billy
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Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von Billy »

Ich hatte damals das selbe Problem als ich auf Purinethol eingestellt wurde. Mir gingen die Haare büschelweise
aus. Ich hätte heulen können. Bin damals aus lauter Frust zum Friseur und hab mir die Haar ratzekurz schneiden
lassen, weil kurze Haare im Abguss waren für mich nicht so schlimm als die Langen.
Das Problem hatte sich dann aber nach 2-3 Wochen gelegt und heute habe ich wieder meine ganze Pracht,
dichter und länger als je zuvor ( trotz Purinethol ) :)

Halte durch, alles wird gut ;)


Liebe Grüße

Billy

buddhist
Dauergast
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Registriert: Fr 18. Jan 2013, 13:25

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von buddhist »

Hallo,

hilft den Biotin was? Oder habt Ihr andere Tipps?

Liebe Grüße und gute Besserung!

freesoul
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Registriert: Fr 18. Jul 2014, 15:59

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von freesoul »

Hallo zusammen,
ich habe auch extremen Haarausfall, habe Anfang Juni mein Prednisolon abgesetzt (von 2,5 auf 0) in Rücksprache mit meinem Arzt. (Colitis Patientin)
Ende Mai habe ich dann meinen extremen Haarausfall bemerkt, bis dato habe ich über 2/3 meiner Haare verloren, ich habe vor jedem Waschen und Kämmen richtige Angst.
Früher bekam ich den Haargummi gerade einmal 2x drum, jetzt 4-5 Mal, es ist einfach ätzend. Ich habe wirklich Angst in den nächsten Monaten mit Glatze da zustehen, viele Haare sind nicht mehr übrig.
Nehme jetzt aktuell nur noch 2mal Mezavant am Abend, in der Packungsbeilage steht unter Nebenwirkungen "Haarausfall" aber ich muss das ja nehmen...
Mein Internist meinte nur recht lapidar (jetzt nicht wortwörtlich aber sinngemäß): "Schub oder Haare"
Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera...
Aktuell nehme ich jeden Morgen Biotin 5mg und jede Woche bekomme ich die nächsten vier Wochen noch von meiner Hautärztin eine Panthenolspritze.
Keine Ahnung ob das hilft, aktuell klammere ich mich an jeden Strohhalm.
Ich will meine Haar nicht verlieren! Wann hört das auf? Wann wachsen Sie wieder nach?
Liegt das jetzt am Absetzen des Prednisolons oder am Mezavant?
:-(

Eva81
Dauergast
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Registriert: Fr 18. Okt 2013, 10:39

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von Eva81 »

Hallo,

ich hatte das ganze letzte Jahr über Haarausfall und weiss letztlich nicht, ob es vom Schub kam oder vom Mezavant (damals 3,6gr täglich). Zum Schub bekam ich dann Kortison, der Haarausfall verschwand komplett. Ich konnte ziehen und zerren wie ich wollte und habe höchstens 2 Haare täglich verloren. (Mein Kopf sah aus wie nach einem Stromschlag mit den ganzen kurzen nachgewachsenen Haaren ;) )
Nach dem Absetzten vom Kortison ging es auch wieder mit dem Haarausfall los. Mit Mezavant bin ich nun bei 2,4gr und dazu kommt Aza, Kortison ist ausgeschlichen.
Es hat einige Monate gedauert, aber ich habe jetzt das Gefühl dass ich "normalen" Haarausfall habe, also beim Kämmen und Waschen fallen paar raus, aber es ist wie vor Jahren, als alles andere auch noch "normal" war.

Also, ich habe gelesen dass Kortison den Ausfall stoppen kann (ist ja auch ein Hormon) und ein Absetzen evtl. wieder zu Haarausfall führt (klar, der Körper muss erstmal selber wieder die Produktion des körpereigenen Kortisols aufnehmen). Mit den Monaten sollte es aber zu einer Verbesserung kommen, sofern es wirklich nicht am Medikament liegt. Auch wenn es schwer fällt, erstmal keine Panik und evtl. andere Mängel ausschliesssen (Selen usw.), meistens kommt der Körper irgendwann wieder von alleine ins Gleichgewicht.

LG, Eva

steffen.witzdorf
neu hier
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Registriert: Fr 13. Mär 2015, 14:28

Re: Imunsuppressiva - Haarausfall

Beitrag von steffen.witzdorf »

Hallo Birgit,

ich kann deinen Mann völlig verstehen. Ich bin jetzt knapp 25 Jahre alt und habe auch das Problem, dass man bei mir Geheimratsecken sieht und leider nicht zu wenig. Immer wenn ich mir die Haare wasche oder die Haare danach föhne, dann sehe ich, wie viele Haare mir immer ausfallen. Das ist wirklich nicht schön und belastet mich auch.

Ich habe meinen Friseur einmal auf das Thema angesprochen und auch er meinte, dass man da nicht viel machen kann, es ist einfach so, dass bei Männern die Haare ab einem bestimmten Alter ausfallen, bei manchen mehr und bei manchen weniger. Auch er hat mir Bockshornklee empfohlen. Das kann den Haarausfall nicht komplett stoppen, aber verlangsamen. Weitere Informationen habe ich auf http://bockshornklee-kapseln.de gefunden.

Allen wünsche ich nur das Beste. Sollte ich Erfolge sehen können, werde ich ein Update geben, wenn ihr dies wünscht.

Einen schönen Freitag wünsche ich an dieser Stelle.

Liebe Grüße
Steffen

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