ich bin selbst auch aus NRW und habe auf der Suche nach einem guten Gastroenterologen lange gesucht, ich wollte Hilfe und musste mich immer wieder von Neuem erklären und fühlte mich weder verstanden noch gut aufgehoben.
Verstanden und gut aufgehoben, gar von Vertrauen zum Arzt davon kann ich heute wieder bei meinem Gastroenterologen sprechen.
Wenn du möchtest, kann ich dir seine Anschrift geben, vielleicht ist er für dich von deinem Wohnort aus gut erreichbar.[/b]
Ich bin ganz bei Konrad und denke, dass bei deinen Prioritäten die Behandlung deiner Grunderkrankung ganz oben stehen sollte, dann wird das auch mit den Depressionen besser.
Bxy hat geschrieben: ↑Mi 16. Sep 2020, 01:20... aber überhaupt keine Aussicht auf mein theoretisches Fachabi habe habe ich dann 3 Jahre Schule umsonst gemacht, ich weiß nicht ob ich überhaupt Stärken habe denn ich kann eigentlich nichts und ich weiß auch nicht in welche Richtung es Beruflich gehen soll, ich habe keine Interessen.
Die drei Jahre Schule wären umsonst gewesen, wenn du nichts gelernt hättest, davon gehe ich aber nicht aus, es wird ja etwas hängen geblieben sein.
Stärken hast du, davon bin ich überzeugt, im Gegensatz dazu bin ich nicht davon überzeugt, dass du nichts kannst. Ich glaube, dass bei diesen Gedanken hier auch die Erkrankung mit reinspielt, das Selbstvertrauen bleibt irgendwann auf der Strecke, weil man nicht so kann, wie man möchte, evtl. vergleicht man sich mit anderen und kommt letztendlich auf diese Gedanken, das man nichts kann, diese Fiktion hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun, es ist letztlich nur das Empfinden aus den Gegebenheiten heraus. Das ist meine Erfahrung auf jeden Fall!
LG
Mondkalb